Besucherstopp, aber wie? Das war die Frage vergangenen Freitag in allen zehn KRH Kliniken. Im Laufe des Tages leisteten die Häuser großartiges und organisierten Sicherheitsdienste, stellten Aufsteller mit Informationen auf oder klebten Plakate zur Aufklärung der Besucher.
„Am Freitag kam der Anruf aus der Unternehmenskommunikation, dass Plakate aus der Druckerei abgeholt und an die Standorte verteilt werden sollen. Herr Maric und ich waren sofort dabei und haben diese zusammen mit Herrn Dreyer vom Bereich Unternehmenskommunikation/Marketing um 16 Uhr von der Druckerei am Weidendamm in Hannover abgeholt“, erzählt Sven Löscher, Teameitung des Zentralen Güterverkehrs des KRH.
Auf den gedruckten Plakaten ist der Besucherstopp nicht nur auf deutsch, sondern englisch, arabisch, türkisch und russisch erklärt. „Es war wichtig, dass die Plakate noch am Freitag direkt in die Kliniken kamen. Von den Sicherheitsmitarbeiterinnen und Mitarbeitern kam sofort positive Rückmeldung. Sprachbarrieren konnten so überwunden werden“, ordnet Lennart Dreyer, Volontär der Unternehmenskommunikation weiter ein. „Bis in den späten Abend waren wir unterwegs. Bei unserer Ankunft war der Besucherstopp schon in geordneten Bahnen und die Besucher reagierten mit Verständnis.“
Der Besucherstopp bedeutet keinen Kommunikationsabruch mit den Patientinnen und Patienten. Falls eine Patientin oder ein Patient nicht über das Handy erreichbar ist, kann über die jeweilige Information des Krankenhauses der Kontakt über die hauseigenen Telefone hergestellt werden. Die jeweiligen Telefonnummern finden Sie hier. Medikamente, persönliche Gegenstände oder Hygieneartikel können Angehörige am Empfang der Klinik abgeben. Der Empfang sorgt dafür, dass die persönlichen Gegenstämde die Patientinnen oder den Patienten erreichen. In begründeten medizinischen oder palliativmedizinischen Ausnahmen können Besuche ermöglicht werden. Wenden Sie sich auch hier an das Personal vor Ort.