Was tun, wenn doch mal etwas “in die Hose geht“? Aus Erfahrung wissen wir, dass viele Frauen nur sehr ungern oder gar nicht über dieses Thema sprechen möchten.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Ihnen den Leidensdruck zu nehmen. Mit Hilfe speziell darauf abgestimmten Untersuchungsmethoden zeigen wir auf, welche individuellen Therapieansätze optimal sind.
Man muss nicht immer gleich operieren. Viele Inkontinez- und Senkungsbeschwerden kann man konservativ behandeln, z.B. mit Miktionstraining, Verhaltenstraining, Elektrostimulation, Beckenbodentraining, Pessartherapie oder mit medikamentöser Therapie. Sollte doch eine operative Therapie sinnvoll, bzw. erforderlich sein, dann handeln wir nach dem Prinzip: „ So wenig wie möglich, soviel wie nötig.“ Hierbei achten wir darauf, dass, je nach Patientenwunsch und Indikation, Organ erhaltend operiert wird. Unter anderem werden bei uns laparoskopische (Bauchspiegelung) und vaginale Netzoperationen durchgeführt.
Neben den gängigen Senkungsoperationen werden bei uns auch Neurostimulationen bei therapieresistenter Harninkontinez durchgeführt.
Sprechen Sie uns bei Fragen an oder vereinbaren Sie einen Termin in unserer Sprechstunde.
Wir freuen uns darauf, Sie mit unserem kompetenten Team unterstützen zu dürfen.
Programm
17:00 Uhr Begrüßung
- Dr. med. Aref Alemi, Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe
17:10 Uhr Operative Versorgungsmöglichkeiten bei Senkungs-und / oder Inkontinenzbeschwerden
- Dr. med. Aref Alemi
17:30 Uhr Konservative Versorgungsmöglichkeiten
- Dr. med. Semmerling, Fachärztin für Uro-Gynäkologie, Frauenheilkunde u. Geburtshilfe
17:50 Uhr Der Beckenboden und die Beckenbodengymnastik
- Fr. Panagiotidou, Physiotherapeutin
18:10 Uhr Präsentation der Hilfsmittelprodukte
- Jobst Strodtbäumer,Medizinproduktberater der Firma Serag Wiessner
Unsere Mitarbeiter sowie die Referenten der Firmen Serag Wiessner und AMI werden Ihnen mit Informations- und Demonstrationsmaterial und einem offenen Ohr für Ihre Fragen nach den Vorträgen zur Verfügung stehen.