Etwa drei bis fünf Prozent aller Notaufnahmepatienten werden wegen einer Synkope ins Krankenhaus eingeliefert und etwa 40 Prozent aller Menschen erleiden in ihrem Leben einen Ohnmachtsanfall. Am häufigsten ereignen sich Synkopen bei jungen Erwachsenen und Patienten jenseits des 70. Lebensjahres. Die Ursachen des kurzzeitigen aber kompletten Bewusstseinsverlustes sind vielfältig und können ein Symptom unterschiedlichster Erkrankungen sein. Das Spektrum reicht von unbedenklich bis hin zu lebensbedrohlich.
Dieser Vortrag bietet einen Überblick zu Ursachen wie auch zu möglichen Behandlungsoptionen. Im Mittelpunkt steht die Frage, welcher Patient einer Schrittmachertherapie bedarf und welche möglichen Einschränkungen sich daraus ergeben.