Das Programm
13.45 bis 14.45 Uhr: Vortrag „Demenz“, Ines Holtz, Demenzbeauftragte des KRH Klinikum Robert Koch Gehrden
14.30 bis 16.30 Uhr: Beratungsangebote im Eingangsbereich des KRH Klinikum Robert Koch Gehrden:
Die Sozialen Dienste beraten zum Thema weiterführender Versorgung, wie z. B. ambulante Pflege, Heimunterbringung oder häusliche Betreuung
Die Therapiebereiche beraten zu den Themen Alltagsbewältigung, Gedächtnisstützen, Aktivierung und Beschäftigung, Wohnumfeldgestaltung und Sturzvermeidung
15.00 bis 15.30 Uhr: Vortrag „Delir“, Ines Holtz, Demenzbeauftragte des KRH Klinikum Robert Koch Gehrden
Ein Mensch, der an Demenz erkrankt, verliert schrittweise seine geistigen, sozialen und körperlichen Fähigkeiten. Für Betroffene und Angehörige ist dies oft schwer und stellt sie vor besondere Aufgaben und Herausforderungen.
Das KRH Klinikum Robert Koch Gehrden möchte aufklären, Betroffenen und Angehörigen Hilfestellungen an die Hand geben und lädt daher für Dienstag, 23. September, von 13.45 bis 16.30 Uhr zu einem Informationsnachmittag ein. Dort erhalten Sie Einblicke in das Leben mit Demenz sowie den Alltag von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die alltäglichen Herausforderungen mit der Erkrankung zu schaffen.
Es erwartet Sie von 13.45 bis 14.45 Uhr ein Informationsvortrag zum Thema Demenz und von 15 bis 15.30 Uhr einer zum Thema Delir. Im Eingangsbereich präsentieren sich ab 14.30 Uhr an Informationsständen die Sozialen Dienste und Ergotherapeut*innen, die zum Beispiel Auskünfte über Hilfsmittel geben. Denn Demenzerkrankte und Delirbetroffene sind oftmals sturzgefährdet.
Die Referentin:
Ines Holtz ist Demenzbeauftragte des KRH Klinikum Robert Koch Gehrden und gibt einen Überblick über das Krankheitsbild sowie Tipps, wie ein Krankenhausaufenthalt für an Demenz erkrankte Menschen erleichtert werden kann. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Unterstützung und Entlastung der Angehörigen.
Der richtige Umgang mit Delir ist Thema des zweiten Vortrags. Ines Holtz gibt Einblicke in Ursachen, Symptome und präventive Maßnahmen, die gerade bei älteren und kritisch kranken Patient*innen häufig auftritt. Der Vortrag richtet sich Angehörige und alle Interessierten, die mehr über die Bedeutung der frühzeitigen Erkennung und den richtigen Umgang mit Delir erfahren möchten.
Die Veranstaltung ist Teil der Aktionen zum Welt-Alzheimertag und der Woche der Demenz, die in diesem Jahr unter dem Motto „Demenz – zusammen leben“ stehen. Ziel dieser bundesweiten Kampagne ist es, das Bewusstsein für die Erkrankung zu stärken und die Teilhabe von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu fördern.
Fragen zur Veranstaltung beantwortet Ines Holtz,
E-Mail: ines.holtz(@)krh.de
Tel.: (0 51 08) 69 17 18