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Mit der Diagnose Krebs stehen Patient/-innen vor besonderen körperlichen und seelischen Belastungen. Dies ist nicht nur für die Betroffenen eine Herausforderung, sondern auch für medizinische Mitarbeitende. Sie müssen einen Umgang mit schwierigen Themen wie beispielsweise Ängsten, verändertem Körperbild oder der Endlichkeit des Lebens finden, der sowohl eine professionelle Distanz als auch Empathie ermöglicht.
In der Beziehung zwischen medizinischen Mitarbeitenden und Patient/innen hat Kommunikation wichtige Funktionen!
Professionelle Gesprächskompetenz ist nicht nur entscheidend für das Vertrauensverhältnis zwischen Patient/in und Behandler/in,
sondern auch äußerst hilfreich für das Selbstmanagement und den Schutz vor eigenen Überlastungen. Ziel dieses Seminars ist es, Ihnen theoretische, interaktive und praktische Beiträge zum Umgang mit der spezifischen Situation von Krebspatienten/tinnen, sowie Methoden der professionellen Kommunikation auf Grundlagen der klientenzentrierten Gesprächsführung zu vermitteln.
■ Diagnose Krebs - Situation und Bewältigungsanforderungen
■ Stellenwert professioneller Kommunikation - für Patient und Behandler
■ Einführung in die Grundlagen der klientenzentrierten Kommunikation
Zielgruppe
Onkologisch tätige Mitarbeitende aus dem pflegerischen und therapeutischen Bereich
Preis für nicht KRH-Beschäftigte
115 Euro
Dozent/in
Kerstin Möller