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Klinisches Ethikkomitee

Seit Anfang 2008 besteht am KRH Klinikum Region Hannover ein Klinisches Ethikkomitee (KEK).

Patientinnen und Patienten, Angehörige und Mitarbeitende des Klinikums haben die Möglichkeit, sich an die Mitglieder des Klinischen Ethikkomitees zu wenden, auf ethische Probleme aufmerksam zu machen, Anregungen zu geben oder Fragen zu stellen. In schwierigen Entscheidungssituationen besteht die Möglichkeit, um eine ethische Fallbesprechung auf der jeweiligen Station zu bitten.

Das Klinische Ethikkomitee versteht sich als Plattform für die Auseinandersetzung mit ethischen Fragen des klinischen Alltags. Dazu gehören sowohl patientenbezogene Einzelfallentscheidungen als auch organisationsethische Fragen.

Die Auseinandersetzung des Klinischen Ethikkomitees mit ethischen Fragestellungen dient dem Ziel, durch die unterschiedlichen Perspektiven verschiedener Berufsgruppen und Hierarchien zu einer möglichst ausgewogenen und fundierten Wertentscheidung zu kommen.

Mitarbeitenden bietet das Klinische Ethikkomitee die Möglichkeit, eine Orientierungshilfe für die eigene Entscheidung einzuholen.
 

Aufgaben des Klinischen Ethikkomitees

  • Klinische Ethikberatung bei schwierigen Entscheidungssituationen, gegebenenfalls auch ethische Fallbesprechungen auf den jeweiligen Stationen
  • Entwicklung ethischer Handlungsempfehlungenfür das Klinikum
  • Fort- und Weiterbildung der Mitarbeitenden des Klinikums
     

KONTAKT / WIR SIND FÜR SIE DA

KRH Klinikum Region Hannover

Klinisches Ethikkomitee

Haltenhoffstr. 41
30167 Hannover

(0178) 543 15 06

ethikkomitee(@)krh.de

Ethische Fallbesprechung

In einem Krankenhaus stehen oftmals die unmittelbaren medizinischen Aspekte im Vordergrund. Häufig bleibt für die Lebens‐, Familien‐, Leidens‐ und Hoffnungsgeschichte von Patientinnen und Patienten wenig Raum. Allerdings gibt es Situationen, in denen es notwendig wird, der Geschichte und dem Lebensentwurf der Betroffenen eine besondere Bedeutung zuzumessen.

Dieses wird zum Beispiel dann besonders wichtig, wenn eine medizinisch mögliche Behandlung hinsichtlich des Erfolgs oder des Nutzens fraglich wird oder wenn es unsicher ist, welches Vorgehen dem Willen der Betroffenen entspricht. So kann es notwendig werden, den mutmaßlichen Willen der Betroffenen zu ergründen.

Es ist hilfreich, sich über die unterschiedlichen Wahrnehmungen und Beurteilungen der Situation auszutauschen.

Die ethische Fallbesprechung stellt hierfür ein Beratungsinstrument im klinischen Alltag dar. Es wird das Ziel verfolgt, in konkreten ethischen Konfliktfällen die Entscheidungsfindung zu unterstützen. Dabei ist die wichtigste Frage, welche Maßnahmen von den betroffenen Patientinnen und Patienten aufgrund ihrer individuellen Wertüberzeugungen gewünscht sind. Die ethische Fallbesprechung fasst den Dialog der Beteiligten zusammen. Es wird gemeinsam eine Handlungsempfehlung erarbeitet. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit einer rückblickenden Fallbesprechung.

Eine ethische Fallbesprechung kann angefragt werden von:

  • Patientinnen und Patienten                                                
  • Angehörigen, Betreuenden, Bevollmächtigten
  • Ärztinnen und Ärzten
  • Pflegefachkräften
  • Allen Mitarbeitenden des KRH Klinikums Region Hannover

Die ethische Fallbesprechung wird in Anlehnung an die Nimwegener Methode durchgeführt. Folgende Bereiche werden zusammengetragen und strukturiert diskutiert:

  1. Formulierung des ethischen Problems
  2. Zusammentragen der Fakten: medizinische Gesichtspunkte, pflegerische Gesichtspunkte, weltanschauliche, religiöse und soziale Dimensionen.
  3. Bewertung der Situation: Wohlbefinden der Betroffenen, Autonomie der Betroffenen,  
  4. Verantwortlichkeit von Ärztinnen und Ärzten, Pflegenden und anderen betreuenden Personen.
  5. Beschlussfassung und Handlungsempfehlung.

Über jede ethische Fallbesprechung wird ein Protokoll angefertigt, welches Bestandteil der Patientenakte ist.

Ethische Handlungsempfehlungen

Das Klinische Ethikkomitee hat sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, ethische Handlungsempfehlungen zu erarbeiten und zur Verfügung zu stellen. Diese sollen als Hilfestellung für den Umgang mit ethischen Fragestellungen beziehungsweise Problemen dienen. Im Gegensatz zu klinischen Leitlinien (z.B. der einzelnen medizinischen Fachgesellschaften) dienen sie als mögliche Stütze und Orientierungshilfe und sind nicht als verbindlich zu verstehen.

Patientenwohl als ethischer Maßstab für das Krankenhaus

  • Informationen zur Stellungnahme des Deutschen Ethikrats PDF (48,4 KB)

Künstliche Ernährung (perkutane endoskopische Gastrostomie – PEG)

  • Empfehlung des KEK: Entscheidungsprozess zur Anlage einer PEG-Sonde PDF (52,0 KB)

  • Künstliche Ernährung im Alter (AOK) PDF (1,4 MB)

  • Persönlicher Arbeitsbogen zur PEG (AOK) PDF (72,6 KB)

  • Leitfaden zur künstlichen Ernährung und Flüssigkeitsversorgung (Bayrisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen) PDF (1,7 MB)

Menschen mit Demenz im Krankenhaus

  • Stellungnahme des Deutschen Ethikrats

  • Empfehlung des KEK Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus PDF (52,7 KB)

  • Patienten mit einer Demenz im Krankenhaus PDF (260,2 KB)

  • Informationsbogen Patient mit Demenz bei Aufnahme ins Krankenhaus PDF (199,7 KB)

Patientenverfügung

Eine Patientenverfügung gibt Hilfestellungen für Fragen, die sich aufgrund einer Krankheit, als Folge eines schweren Unfalls oder am Ende des Lebens stellen können.

Bereits in gesunden Tagen kann es sinnvoll sein, sich ausführlich mit dem Thema Patientenverfügung auseinanderzusetzen. So können Sie in jeder Phase Ihres Lebens dafür vorsorgen, dass Ihre Wünsche auch dann Berücksichtigung finden, wenn Sie selbst sich nicht mehr äußern können.

Die Patientenverfügung ermöglicht es Ihnen festzulegen, ob und inwieweit Sie in eine ärztliche Behandlung oder pflegerische Begleitung einwilligen oder diese ablehnen.

Nehmen Sie sich Zeit, diese schwierigen Fragen in Ruhe für sich selbst zu überdenken und die dabei auftauchenden Fragen mit Ihrem Hausarzt oder mit Menschen in fachkundigen Organisationen zu besprechen. Wenn Sie sich für die Erstellung einer Patientenverfügung entscheiden, ist es möglicherweise sinnvoll, auch eine Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung zu verfassen.

Das Klinische Ethikkomitee des KRH Klinikums Region Hannover stellt Ihnen die folgenden Varianten einer Patientenverfügung zur Verfügung, wohl wissend, dass eine große Auswahl weiterer Vordrucke existiert.

  • Informationsbroschüre zur Patientenverfügung des Bundesministeriums der Justiz

  • Patientenverfügung in einfacher Sprache des Klinikum Bethel PDF (1,5 MB)

  • Informationen zu Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung

  • Das Betreuungs-Recht in leichter Sprache

  • Hinweis auf die Beschlüsse des BGH vom 6. Juli 2016 und 8. Februar 2017

  • BMJ-Vorsorgevollmacht / Betreuungsverfügung für Patient*innen und Mitarbeiter*innen (Englisch, Französisch, Türkisch, Russisch, Italienisch, Ukrainisch und Arabisch)

Portrait Ulrike Gaartz

Ulrike Gaartz

Vorsitzende

Koordinatorin für Ethikberatung im Gesundheitswesen, Fachkraft für Intensiv- & Anästhesiepflege, M.A.


ulrike.gaartz(@)krh.de
Portrait Katharina Blankenberg

Katharina Blankenberg

Vorsitzende

Koordinatorin für Ethikberatung im Gesundheitswesen, CAS, Fachkraft für Intensiv- & Anästhesiepflege


katharina.blankenberg(@)krh.de
Portrait Hannah Biermann

Hannah Biermann

Fachkraft für Intensiv- & Anästhesiepflege


hannah.biermann(@)krh.de
Portrait Katharina Burda

Katharina Burda

Oberärztin

Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie


katharina.burda(@)krh.de
Portrait Elisabeth Eicke

Elisabeth Eicke

Richterin am Amtsgericht


ethikkomitee(@)krh.de
Portrait Nancy Ernst

Nancy Ernst

Casemanagerin

Fachpflegekraft/Pflegeberaterin

(0511) 927 6015
(0511) 927 97 5545

nancy.ernst(@)krh.de
Portrait Kent Gürel

Kent Gürel

Oberarzt

Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie


kent.guerel(@)krh.de
Portrait Dr. med. Oliver Henze

Dr. med. Oliver Henze

Oberarzt

Facharzt für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Notfallmedizin


oliver.henze(@)krh.de
Portrait Dr. med. Gunther Kaftan

Dr. med. Gunther Kaftan

Facharzt für Anästhesiologie, spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin und Notfallmedizin


gunther.kaftan(@)krh.de
Portrait Vivien Klages

Vivien Klages

Logopädin

KRH Geriatrie Langenhagen / KRH Klinikum Nordstadt

(0511) 970 3937

vivien.klages(@)krh.de
Portrait Linda Menniger

Linda Menniger

Seelsorgerin u. Pastoralreferentin

(0511) 970 1617

linda.menniger(@)krh.de
Portrait Adrian Camilo Restrepo Melendez

Adrian Camilo Restrepo Melendez

Master für Bioethik

Krankenpfleger KRH Psychiatrie Langenhagen


AdrianCamilo.RestrepoMelendez(@)krh.de
Portrait PD Dr. med. Julika Schön, DESA

PD Dr. med. Julika Schön, DESA

Chefärztin

Fachärztin für Anästhesiologie Intensivmedizin


julika.schoen(@)krh.de
Portrait Martin Sorgatz

Martin Sorgatz

Oberarzt

Facharzt für Anästhesiologie, Rettungsmedizin, spezielle Intensivmedizin


martin.sorgatz(@)krh.de
Portrait Kristin Surendorff-Belder

Kristin Surendorff-Belder

Hospizkoordinatorin


kristin.surendorff-belder(@)elvka.de
Portrait Dr. med. Bernhard Vieregge

Dr. med. Bernhard Vieregge

Chefarzt

Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie


bernhard.vieregge(@)krh.de

Ansprechpartner für einzelne Standorte:

  • KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen: Ulrike Gaartz
  • KRH Klinikum Großburgwedel: Dr. Oliver Henze
  • KRH Klinikum Lehrte: Dr. Gunther Kaftan
  • KRH Klinikum Neustadt a. Rübenberge: Dr. Bernhard Vieregge
  • KRH Klinikum Nordstadt: Kent Gürel, Linda Menniger, Vivien Klages
  • KRH Klinikum Robert Koch Gehrden: Katharina Blankenberg, Martin Sorgatz
  • KRH Klinikum Siloah: Hannah Biermann, Dr. Julika Schön, Nancy Ernst
  • KRH Geriatrie Langenhagen: Vivien Klages
  • KRH Psychiatrie Wunstorf: Katharina Burda, Adrian Camilo Restrepo Melendez
  • KRH Psychiatrie Langenhagen: Katharina Burda, Adrian Camilo Restrepo Melendez

 

  • Tätigkeitsbericht 2023 PDF (1,1 MB)

  • Tätigkeitsbericht 2022 PDF (781,6 KB)

  • Tätigkeitsbericht 2021 PDF (950,0 KB)

  • Tätigkeitsbericht 2020 PDF (1,7 MB)

  • Tätigkeitsbericht 2019 PDF (973,3 KB)

  • Tätigkeitsbericht 2018 PDF (336,0 KB)

  • Tätigkeitsbericht 2017 PDF (175,8 KB)

  • Tätigkeitsbericht 2016 PDF (523,3 KB)

  • Tätigkeitsbericht 2015 PDF (466,3 KB)

  • Tätigkeitsbericht 2014 PDF (1,5 MB)

  • Tätigkeitsbericht 2013 PDF (710,4 KB)

  • Tätigkeitsbericht 2012 PDF (41,7 KB)

  • Tätigkeitsbericht 2011 PDF (43,4 KB)

  • Tätigkeitsbericht 2010 PDF (42,4 KB)

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