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08.03.2010 . Medizin zunehmend Frauensache

Anteil der Ärztinnen im KRH mit 48,5 Prozent klar über Landesdurchschnitt.

Der Arztberuf ist längst keine Männerdomäne mehr, Medizin wird zunehmend Frauensache: Dieser Trend zeigt sich im Krankenhausverbund Klinikum Region Hannover (KRH) besonders deutlich: Von den 1055 Ärzten in den dreizehn KRH-Kliniken in Hannover und dem Umland sind 510 weiblich, der Frauenanteil im ärztlichen Dienst der kommunalen Klinikgruppe liegt bei 48,5 Prozent. Die KRH-Frauenquote im ärztlichen Dienst ist deutlich höher als im Landesdurchschnitt. Nach aktueller Statistik der Ärztekammer Niedersachsen sind rund 42 Prozent der Krankenhausärzte und rund 40 Prozent aller Ärzte in Niedersachsen weiblich. Bundesweit steigt die Zahl der Frauen im Arztberuf seit den Neunzigerjahren stetig, bei den ärztlichen Berufsanfängern sind mittlerweile sogar mehr als 60 Prozent weiblich.

„Der steigende Frauenanteil in der Ärzteschaft bereichert die Medizin und die Kultur im Unternehmen“, betont KRH-Geschäftsführer Norbert Ohnesorg. Um dem Wandel gerecht zu werden, seien familien- und frauenfreundliche Arbeitsbedingungen im Krankenhaus ein immer wichtigeres Thema. Das Klinikum Region Hannover stelle sich dieser Herausforderung und unterstütze zum Beispiel betriebsnahe Kinderbetreuung in Kitas mit Sonderöffnungszeiten finanziell oder biete Teilzeit-Arbeitsplätze an. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nach Kräften zu fördern, gelte gleichermaßen für das Pflegepersonal, der mit Abstand größten Berufsgruppe im Krankenhaus, sagt Ohnesorg. Hier war der Frauenanteil schon immer dominant – im Klinikum Region Hannover sind 82 Prozent der Pflegekräfte weiblich.

In ärztlichen Führungspositionen sind die Frauen hingegen noch deutlich unterrepräsentiert, wobei auch hier eine Trendwende zu erkennen ist. Beispiel Klinikum Region Hannover: Mit derzeit sechs Chefärztinnen ist die Zahl der weiblichen Chefs binnen der letzten drei Jahre um das Dreifache gestiegen. Unter den insgesamt 73 Chefärzten in den KRH-Krankenhäusern beträgt der Frauenanteil somit rund 8 Prozent.

Zu den sechs Chefärztinnen gehört Dr. Cornelia Oestereich. Sie ist zudem Ärztliche Direktorin der KRH Psychiatrie Wunstorf, wo von den dortigen 65 Ärzten zwei Drittel weiblich sind: „In der Psychiatrie ticken die Uhren anders. Hier haben wir schon ganz früh Teilzeittätigkeiten – auch für Oberärzte – eingerichtet und damit nur gute Erfahrungen gemacht.“

Der steigende Frauenanteil verändere die Medizin positiv, lautet die Erfahrung von Dr. Cornelia Schnittger, Chefärztin und Ärztliche Direktorin in der KRH Geriatrie Langenhagen: „Ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis, auch in Führungspositionen, spiegelt eher die Gesellschaft wider und ist eine Chance für ein Unternehmen, breitgefächert innovativ und erfolgreich zu sein“, sagt Schnittger.

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