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02.08.2010 . Neue Therapie bei Tumoren in der Speiseröhre

Schonendes Verfahren im KRH Klinikum Siloah und KRH Klinikum Oststadt-Heidehaus eingeführt.

Unter der Leitung von Privatdozent Dr. Ahmed Madisch wurde in der Medizinischen Klinik I des Klinikums Siloah und in der Endoskopie des Klinikums Oststadt-Heidehaus eine weitere innovative endoskopische Krebstherapie eingeführt. Das Klinikum Region Hannover (KRH) ist jetzt eine der wenigen Kliniken deutschlandweit, in der die neue Methode der sogenannten Radiofrequenzablation (Abtragung von Gewebe mittels Hitzeeinwirkung) angewendet wird. Insbesondere bei frühen Stadien von Speiseröhrenkrebs (Ösophaguskarzinom) ist diese Form der Behandlung sehr erfolgreich und zudem schonend für den Patienten. Neben der bereits eingeführten photodynamischen Therapie des Gallengang- und Speiseröhrenkarzinoms ergänzt die Radiofrequenzablation das Spektrum innovativer endoskopischer Krebstherapien im KRH.

Dr. Ahmed Madisch mit dem Endoskop zur Abtragung des kranken Gewebes Die Radiofrequenzablation stellt einen wichtigen Fortschritt im Bereich der Gastroenterologie dar: Die Behandlungsmethode ermöglicht es, das kranke Speiseröhrengewebe restlos und sicher von der Speiseröhre eines Patienten zu entfernen. Durch eine gleichförmige und kontrollierte Wärmebehandlung wird die dünne erkrankte Gewebeschicht abgetragen, ohne das darunterliegende Gewebe unnötig zu schädigen, sodass gesunde Zellen nachwachsen können. Die Behandlung erfolgt ohne Einschnitt per Endoskop, wobei der Patient sediert, also in einen Ruhezustand versetzt wird, aber bei Bewusstsein bleibt. Die neue Methode der bipolaren Radiofrequenzablation ergänzt oder ersetzt die endoskopische Abtragung von frühen Stadien eines Ösophaguskarzinoms, insbesondere in Fällen, wenn eine Operation oder Strahlentherapie als Standardbehandlung aufgrund von Vorerkrankungen des Patienten nicht möglich ist oder den Patienten unnötig belasten würde.

Eine Sonde am Ende des Endoskops erzeugt Hitze, wodurch das kranke Gewebe zerstört wird und sich anschließend gesundes Gewebe neu bilden kann.

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