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10.04.2012 . Multiplikatoren-Fortbildung „Demenz“

Bundesweit erstmalig angebotene Qualifizierung im KRH

Das KRH Klinikum Region Hannover bietet erstmalig in Deutschland eine 160-stündige zertifizierte Multiplikatoren-Fortbildung zum Thema Demenz an. 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigen sich seit dem 12. März bis zum 8. Mai 2012 mit der Situation demenziell erkrankter Patienten während eines Krankenhausaufenthalts. In einer Abschlussarbeit erarbeiten sie Konzepte, wie sich der Krankenhausaufenthalt für Menschen mit kognitiven Einschränkungen angenehmer gestalten lässt, sodass im Klinikalltag belastende Situationen für die Patienten, ihre Angehörigen und das Klinikpersonal reduziert werden können.

Teilnehmende aus allen KRH-Kliniken mit Dr. C. Schnittger, Ärztliche Direktorin der KRH Geriatrie Langenhagen (oben rechts)

Teilnehmende aus allen KRH-Kliniken mit Dr. C. Schnittger, Ärztliche Direktorin der KRH Geriatrie Langenhagen (oben rechts)

Mit der Fortbildung soll eine Sensibilisierung des Krankenhauspersonals für die besonderen Bedürfnisse dieser Patienten erreicht werden, die sich in den täglichen Behandlungs- und Arbeitsabläufen widerspiegelt. „Ältere Patienten mit einer kognitiven Einschränkung, die wegen einer somatischen Erkrankung im Krankenhaus behandelt werden, benötigen eine besondere Fürsorge. Das KRH reagiert mit der neuen Fortbildung auf den wachsenden Bedarf an Pflegekräften, die im Umgang mit demenziell Erkrankten geschult sind“, betont Monika Wagemester, Abteilungsleiterin des KRH Bildungszentrums, die besondere Bedeutung der neuen Qualifizierung.

Das Curriculum für diese Fortbildung wurde in Zusammenarbeit mit der Alzheimer Gesellschaft Niedersachsen e.V., der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. sowie dem Fachbereich Pflege der Region Hannover für Mitarbeitende in Akutkliniken konzipiert. Dort fehlen aktuelle Konzepte und Arbeitsansätze für die psychische und psychosoziale Versorgung von Menschen mit demenziellen Einschränkungen. Dies hat zur Folge, dass der Umgang und die Kommunikation mit diesen Patienten von Pflegekräften oft als belastungssteigernd wahrgenommen werden. Für den Demenzkranken selbst stellt ein Krankenhausaufenthalt eine enorme Herausforderung dar. Selbst Patienten, die bislang fähig waren, ihren Alltag relativ selbstständig zu bewältigen, geraten durch das Fehlen vertrauter Bezugspersonen, die veränderte Umgebung und die ungewohnten Tagesstrukturen an ihre Grenzen. In Deutschland leiden zehn bis fünfzehn Prozent der Krankenhauspatienten an der Nebendiagnose Demenz. Aufgrund der demographischen Entwicklung ist davon auszugehen, dass die Zahl von an Demenz erkrankten Patienten kontinuierlich steigen wird. Deshalb sind besondere Handlungsstrategien und Problemlösungen dringend erforderlich.

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