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04.02.2013 . „ECMO“ entlastet schwer geschädigte Lunge

Versorgung auf Hochschulniveau im KRH Klinikum Oststadt-Heidehaus

Was in der Region bislang nur in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) möglich war, bietet jetzt auch das KRH Klinikum Oststadt-Heidehaus an: Für die Therapie von Patienten mit schweren Lungenschäden steht auf der interdisziplinären Intensivstation 3i ein sogenanntes ECMO-Gerät zur „extrakorporalen Membranoxygenierung“ zur Verfügung. Das Gerät kann vorübergehend die Funktion der Lunge übernehmen. Es entlastet das geschädigte Organ, das sich während der Behandlung erholen kann. „Wir komplettieren mit dem Verfahren unser Leistungsspektrum auf höchstem Niveau“ betont Prof. Bernd Schönhofer, Chefarzt der Klinik für Pneumologie und Internistische Intensivmedizin. Im Januar ist der erste Patient auf der Intensivstation 3i mit dem Verfahren erfolgreich behandelt worden. Der Patient mit einem schweren Lungenschaden war zuvor thoraxchirurgisch versorgt worden, bevor er 16 Tage an die „künstliche Lunge“ angeschlossen wurde.

Lebensrettende Therapie mit ECMO-Technik: Hr. Mähler, Pfleg. Abteilungsleitung, Dr. Schleufe, Dr. Brandes, Prof. Schönhofer

Lebensrettende Therapie mit ECMO-Technik: Hr. Mähler, Pfleg. Abteilungsleitung, Dr. Schleufe, Dr. Brandes, Prof. Schönhofer

Eine Arbeitsgruppe um Prof. Schönhofer, den Oberärzten Dr. Petra Schleufe (Zentrum Anästhesiologie und Intensivmedizin) und Dr. Maik Brandes (Klinik für Pneumologie und Internistische Intensivmedizin) sowie ein Kernteam aus der Pflege hat sich monatelang vorbereitet, um das „Lungenersatzverfahren“ im Klinikum Oststadt-Heidehaus einzuführen. Prof. Schönhofer ist Sprecher eines bundesweiten Netzwerkes „Acute Respiratory Distress Syndrome“ der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, in dem sich hochrangige Experten mit dem Thema akutes Lungenversagen beschäftigen.

Die ECMO-Technik wird vor allem bei Patienten mit schweren Lungenentzündungen und Lungenversagen aufgrund von Blutvergiftungen eingesetzt. Bei dem Verfahren wird sauerstoffarmes, kohlendioxidreiches Blut aus dem Körper des Patienten in die „ECMO-Lunge“ gepumpt. Dort wird das Blut vom Kohlendioxid befreit und mit Sauerstoff angereichert. Anschließend wird das sauerstoffreiche Blut wieder in den Körper zurückgeleitet. Die Patientenlunge wird durch diese Therapie geschont, damit sie keinerlei Belastung ausgesetzt ist und regenerieren kann.

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