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28.01.2013 . Chefärztin leitet Innere Medizin im KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen

PD Dr. Andrea Riphaus folgt Prof. Dr. Gerhard Chemnitz

Die Medizinische Klinik im KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen bekommt zum 1. Februar eine neue Chefärztin: Privatdozentin Dr. med. Andrea Riphaus folgt Prof. Dr. med. Gerhard Chemnitz, 65, der die Laatzener Fachklinik für Gastroenterologie als Pionier aufgebaut, entwickelt und geleitet hat – und nun nach 26 Dienstjahren in den verdienten Ruhestand geht.

Chefarztwechsel: PD Dr. Andrea Riphaus  und Prof. Dr. Gerhard Chemnitz.

Chefarztwechsel: PD Dr. Andrea Riphaus und Prof. Dr. Gerhard Chemnitz.

Die 42-jährige PD Dr. Riphaus war zuletzt Oberärztin in der Medizinischen Universitätsklinik Bochum (Knappschaftskrankenhaus). Die habilitierte Internistin mit den Schwerpunkten Gastroenterologie (Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie der Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse), Ernährungsmedizin, Palliativmedizin (ganzheitliche Behandlung unheilbar Kranker) und Proktologie (Erkrankungen des Enddarms) kennt das KRH bestens: Sie war von April 2000 an zunächst als Assistenzärztin und seit Mai 2006 als Oberärztin in der Inneren Medizin im KRH Klinikum Siloah tätig, bevor sie im Oktober 2009 nach Bochum wechselte. Dort war sie neben ihrem Schwerpunkt der interventionellen Endoskopie für den Aufbau und die Leitung des Palliativbereichs verantwortlich und arbeitete im Bereich der Magen-Darm Onkologie. Die ganzheitliche Behandlung von Patienten mit Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts liegt ihr besonders am Herzen: „Es freut mich, dass wir dieses auf den einzelnen Patienten zugeschnittene Konzept, das eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit voraussetzt, auch in Laatzen umsetzen können.“

Die im hessischen Langen geborene Riphaus verfügt über fundierte klinische Erfahrungen in einem breiten Spektrum der Inneren Medizin und ist zudem wissenschaftlich insbesondere auf dem Gebiet der Endoskopie (zum Beispiel Magen- oder Darmspiegelung) tätig. Sie publiziert seit Jahren in nationalen und internationalen Fachmagazinen und ist Mitautorin der deutschen und europäischen Leitlinien zum Thema Sedierung (Gabe von Schlafmitteln) bei endoskopischen Untersuchungen. Für eine klinische Studie zur Sedierung bekam Dr. Riphaus 2008 den 2. Wissenschaftspreis des KRH Klinikums Region Hannover. Beim Thema Sedierung, mit dem sie sich auch in ihrer Habilitation beschäftigte, geht es ihr um größtmögliche Sicherheit der Patienten bei endoskopischen Untersuchungen oder therapeutischen Eingriffen. Sie ist Mitautorin des Ausbildungscurriculums der „Deutschen Gesellschaft für Endoskopie – Assistenzpersonal“, nach dem bislang deutschlandweit mehr als 6000 Personen im Assistenzbereich ausgebildet wurden. Dr. Riphaus ist als Privatdozentin zudem in der Lehre engagiert.

Ihr langjähriger Lebensgefährte ist als stellvertretender Direktor der MHH-Klinik für Neurochirurgie tätig. Zu ihren Leidenschaften gehören u. a. das Reisen in fremde Länder und Kulturen. „Es ist wichtig, seinen Horizont immer wieder zu erweitern und zu sehen, wie andere Menschen leben. So lernt man zu schätzen, was im Alltag oft als allzu selbstverständlich empfunden wird.“

Prof. Chemnitz übergibt gut aufgestellte Fachklinik

Als Prof. Chemnitz im Januar 1986 seinen Dienst als Chefarzt der Fachklinik für Gastroenterologie in Laatzen begann, gab es im Raum Hannover nur zwei Fachkliniken für Gastroenterologie (MHH und Henriettenstiftung). Chemnitz wechselte als MHH-Oberarzt nach Laatzen: „Das war damals meine erste Bewerbung“. Der 38 Jahre junge habilitierte Arzt setzte sich gegen 50 weitere Bewerber durch. Seine hohe fachliche Kompetenz und seine zugewandte, menschliche Art zeichnen ihn aus, er „übergibt“ eine gut aufgestellte Fachklinik mit 92 Betten, die mit moderner Medizintechnik ausgestattet ist.

„Man sollte Patienten so behandeln wie man selbst behandelt werden will“, lautet sein Credo: „Und trotz ökonomischen Drucks das Menschliche nicht vergessen.“ Kollegialer Kontakt mit den niedergelassenen Fachärzten lag Chemnitz immer besonders am Herzen, zu vielen ambulanten Kollegen pflegt er Freundschaften.

„Es war eine wunderschöne Zeit im Krankenhaus“, sagt der scheidende Chefarzt. Mit dem Beruf ganz aufhören will er aber noch nicht. Der mit einer Psychotherapeutin verheiratete Vater von zwei erwachsenen Kindern (beide Ärzte) wird künftig privatärztlich in einer gastroenterologischen Schwerpunktpraxis tätig sein. Zunächst arbeitet Prof. Chemnitz aber noch bis Ende März als Leiter des Labors zumindest stundenweise im Klinikum Agnes Karll.

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