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02.07.2014 . Höchste Präzision bei Kniegelenksersatz

KRH Klinikum Großburgwedel setzt MAKOplasty®-Verfahren ein

Als erste Klinik in Norddeutschland setzt die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am KRH Klinikum Großburgwedel seit Kurzem das roboterunterstützte MAKOplasty®-Verfahren zum Teiloberflächenersatz des Kniegelenks ein. Das KRH Klinikum Region Hannover investierte für die Anschaffung des MAKOplasty®-Systems rund 800.000 Euro.

In Großburgwedel kommt modernste Technik beim Kniegelenksersatz zum Einsatz.

In Großburgwedel kommt modernste Technik beim Kniegelenksersatz zum Einsatz.

Die MAKOplasty® stellt die zurzeit fortschrittlichste Technik zum Teiloberflächenersatz des Kniegelenks dar. Die knochen- und bandschonende Methode dient der Wiederherstellung der normalen Kniefunktion und ist insbesondere für Patienten mit bestimmten Formen der Arthrose geeignet. Das MAKOplasty®-Verfahren wurde in den USA entwickelt. Dort sind ca. 170 dieser Systeme im Einsatz, mit denen inzwischen annähernd 35.000 Endoprothesen implantiert wurden. In Deutschland nutzt bisher nur eine weitere Klinik diese neue Technologie.

Die Umsetzung einer zuvor präzise geplanten, individuellen Implantatpositionierung während der Operation ist bisher mit keiner anderen Technik möglich. Die Patientensicherheit erfährt hierdurch eine deutliche Steigerung. Erste, bisher nur über einen kurzen Zeitraum durchgeführte Studien zeigen eine deutliche Überlegenheit der Makoplasty® in den ersten beiden Jahren nach Operation gegenüber anderen Verfahren zum Teiloberflächenersatz.

Bei der MAKOplasty® handelt es sich um eine interaktive Computertechnologie, die dem Operateur Eingriffe mit bisher unerreichter Präzision ermöglicht. Vor der OP erfolgt eine CT-Untersuchung, auf deren Grundlage eine OP-Planung erfolgt. Hierbei wird eine an die individuelle Anatomie des Patienten angepasste Positionierung der Implantate mit einer Genauigkeit von 0,1 mm erreicht. Im OP werden die bisher erhobenen und geplanten Daten mit der Knochenkontur des Patienten durch spezielle Erfassungstechniken verglichen. Anschließend erfolgt eine Bewegungsprüfung, die die Bandführung und damit die Stabilität und Achsenausrichtung des Kniegelenks über den gesamten Bewegungsbereich erfasst. Die Planung kann darauf nun nochmals individuell feinabgestimmt werden.

Das präzise und knochensparende Fräsen zur passgenauen Aufnahme der Implantate in der geplanten Positionierung erfolgt mit einem vom Operateur geführten Roboter-Fräsarm. Dieser Roboter-Fräsarm unterstützt interaktiv den Operateur, indem er eine Abweichung von der OP-Planung verhindert: Neben dem Blick auf das OP-Gebiet und einer visuellen Kontrolle in Echtzeit an einem dreidimensionalen Kniemodell auf dem Monitor begrenzt der Roboterarm das Fräsen ausschließlich auf den geplanten Bereich und schaltet sich bei einer Abweichung von der OP-Planung ab. Das Prothesenlager wird damit so präzise gefräst, dass die eingesetzten Prothese stufenlos in den umgebenden Knorpel übergeht.

In erster Linie kommen für dieses innovative Verfahren Patienten mit einem isolierten Verschleiß des innenseitigen oder außenseitigen Kniegelenkanteils in Frage. Darüber hinaus kann in den seltenen Fällen eines alleinigen Knorpelschadens hinter der Kniescheibe auch eine besondere Prothese in der oben beschriebenen Technik implantiert werden.

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