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14.11.2014 . Wegweisender Erfolg in Großburgwedel

Deutschlandweit erster robotergestützter Kniescheibengelenkersatz implantiert

In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im KRH Klinikum Großburgwedel hat das Team um Chefarzt Dr. Achim Elsen jetzt in einer so erstmals in Deutschland durchgeführten Operation einen robotergestützten isolierten Oberflächenersatz des sogenannten Kniescheibengleitlagers durchgeführt. Die Operation erfolgte mithilfe des MAKOplasty®-Systems. Diese Methode zum robotergestützten Teiloberflächenersatz des Kniegelenkes ist seit dem Sommer in der Fachklinik erfolgreich im Einsatz; hierbei wird der innen- oder außenseitige Anteil des Kniegelenkes robotergestützt mit absoluter Präzision ersetzt.

In Großburgwedel kommt modernste Technik beim Kniegelenkersatz zum Einsatz.

In Großburgwedel kommt modernste Technik beim Kniegelenkersatz zum Einsatz.

Ein umschriebener Verschleiß des Kniescheibengleitlagers (Retropatellararthrose), der sich optimal zur Behandlung mit der MAKOplasty®-Methode anbietet, kann bei jüngeren Patienten auftreten, die ständig schwere Lasten tragen müssen oder eine überwiegend kniende Tätigkeit ausüben. Zudem können angeborene Fehlstellungen zu einem zu großem Anpressdruck der Kniescheibe auf ihr Gleitlager am Oberschenkel oder für Fehllagen der Kniescheibe verantwortlich sein, die dann zu einem vorzeitigen isolierten Verschleiß des Kniescheibengleitlagers bei jüngeren Menschen führen. Bei älteren Patienten ist hingegen meist das gesamte Kniegelenk betroffen, sodass häufig ein kompletter Oberflächenersatz durchgeführt werden muss.

Vor der Operation wurde ein auf Grundlage einer CT-Untersuchung ein dreidimensionales Modell des Oberschenkelknochens errechnet. In der präoperativen OP-Planung konnte eine an die individuelle Anatomie des Patienten angepasste Positionierung des speziellen Implantates erfolgen. Mithilfe des Robotersystems erfolgte das präzise und knochensparende Fräsen zur passgenauen Aufnahme des Implantates. Eine solche intraoperative Umsetzung nach zuvor präzise geplanter, individueller Implantatpositionierung ist derzeit mit keiner anderen Technik möglich. Die Patientensicherheit erfährt dadurch eine deutliche Steigerung.

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie zeigt sich auch weiterhin fortschrittlich im Bereich der Endoprothetik: Im September wurde das Zertifizierungsaudit zum „zertifizierten Endoprothesenzentrum“ der EndoCert-lnitiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) positiv abgeschlossen und die erforderlichen fachlichen Anforderungen für eine Zertifikatserteilung erfüllt. Somit wird die Fachklinik als erste Fachabteilung des KRH Klinikums Region Hannover zertifiziertes Endoprothetikzentrum.

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