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01.06.2015 . Festakt in Empelde / „Wir können stolz sein“

Küche offiziell eröffnet

Die neue KRH-Zentralküche im Ronnenberger Ortsteil Empelde ist jetzt auch offiziell eröffnet: Bei einem Festakt am vergangenen Freitag würdigte Regionspräsident Hauke Jagau die Küche als eine „in vielerlei Hinsicht bemerkenswerte Einrichtung“. Die Küche sei besonders groß, besonders modern, sie sei in nur rund zehn Monaten besonders schnell und im veranschlagten Kostenrahmen fertiggestellt worden und zudem sei die Qualität der Speisen sehr gut, lautete Jagaus Lob. Dass an manchen Stellen noch Feinschliff nötig sei, bis sämtliche Abläufe in der Produktion und Verteilung auf alle KRH-Krankenhäuser zur Zufriedenheit aller klappten, nannte der Regionspräsident angesichts des Riesenprojekts „normal“.

Vor dem Rundgang durch die Küche mussten die Gäste der Eröffnungsfeier Schutzkleidung anziehen.

Vor dem Rundgang durch die Küche mussten die Gäste der Eröffnungsfeier Schutzkleidung anziehen.

KRH-Geschäftsführerin Barbara Schulte bedankte sich bei den rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der früher sieben dezentralen Küchen, die seit Ende Februar in neu zusammengestellten Teams unter einem Dach zusammenarbeiten. Viele hätten nun längere Wege zur Arbeit. Die Flexibilität der Beschäftigten verdiene große Anerkennung. Die Mengen, die in der Industrieküche Tag für Tag verarbeitet werden, seien beeindruckend: „Für mich ist es schon eine Herausforderung, wenn wir Gäste zum Essen da haben, und hier werden 2800 Schnitzel gleichzeitig gebraten.“ Auch Schulte, die gemeinsam mit dem KRH-Aufsichtsrat das Essen in Empelde bereits getestet hatte, lobte die Qualität der Speisen: „Wir können stolz sein, es so gut geschafft zu haben.“

Dirk Zoschnik, Leiter der KRH Servicegesellschaft, die die Großküche betreibt, bedankte sich bei allen Beteiligten, die zum Gelingen des Neubaus beigetragen haben.

Wolfgang Faustin erklärt den Besuchern am Portionierungsband, wie das Essen auf die Teller  und Tabletts gelangt.

Wolfgang Faustin erklärt den Besuchern am Portionierungsband, wie das Essen auf die Teller und Tabletts gelangt.

In dem zweigeschossigen Gebäude auf einem 9200 Quadratmeter großen Grundstück im Gewerbegebiet an der Bundesstraße 65 werden täglich rund 12.000 Portionen Frühstück, Mittag- und Abendessen produziert. Jährlich sind es rund 4,3 Millionen Essensportionen, die mit dem KRH-eigenen Fuhrpark ausgeliefert werden. 15 schwere 18-Tonnen-Lastkraftwagen stehen dafür zur Verfügung.

Ein neues Produktionsverfahren ist ein besonderes Merkmal der Großküche: Das Mittagessen wird anders als beim bisherigen „Cook&Hold“-Verfahren (Kochen und Warmhalten) im sogenannten „Cook&Chill“-Verfahren zubereitet (Kochen und Kühlen). Bei diesem Verfahren werden die warmen Speisenkomponenten auf herkömmliche Weise zubereitet und gegart, dann aber innerhalb von 90 Minuten auf eine Temperatur von drei Grad Celsius gekühlt. Die gekühlte Speise kann bei ununterbrochener Kühlkette bis zu vier Tage ohne Qualitätsverlust gelagert werden. Sie wird erst unmittelbar vor der Ausgabe auf der Station wieder auf Verzehrtemperatur erwärmt. Bei diesem garschonenden Verfahren (durch eine kurze Warmhaltezeit) bleiben Vitamine und Mineralstoffe erhalten, das Essen behält seine frische Farbe und trocknet nicht aus.

Zu den Vorteilen von „Cook & Chill“ zählt auch die damit verbundene größere hygienische Sicherheit. Das Verfahren wird seit Jahren in Krankenhäusern und Altenheimen erfolgreich eingesetzt, auch viele Supermärkte bieten mittlerweile „Cook & Chill“-Gerichte an.

Eine Besonderheit in Empelde ist eine Testküche, in der jeden Tag vorab alle Gerichte probiert werden, um die festgelegten Qualitätsstandard sicherzustellen. Dabei bewertet das Küchenteam die Gerichte anhand einer Checkliste, in der unter anderem Geschmack, Aussehen und Geruch des Essens geprüft werden.

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