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25.01.2016 . Schneller, genauer, sicherer

KRH-Häuser mit Rettungsdienst online vernetzt

In Frankfurt (Main) fing es 2010 an, in den Folgejahren kamen sämtliche hessische Großstädte und Landkreise dazu, München ist seit drei Jahren dabei – und nun wird „Ivena“ auch in der Region Hannover und weiteren Teilen Niedersachsens getestet. Ivena steht für „interdisziplinärer Versorgungsnachweis“ und ist ein internetbasiertes System, das dem Rettungsdienst Behandlungs- und Bettenkapazitäten der Krankenhäuser anzeigt. Die sieben somatischen KRH-Krankenhäuser mit Notaufnahmen und die Akutkrankenhäuser anderer Träger in der Region sind seit Mitte Dezember mit der Rettungsleitstelle der Feuerwehr dauerhaft online verbunden.

Beispiel Frankfurt: Gesucht werden freie Plätze in der Neurologie – zwei von vier Kliniken sind abgemeldet (rot markiert).

Beispiel Frankfurt: Gesucht werden freie Plätze in der Neurologie – zwei von vier Kliniken sind abgemeldet (rot markiert).

Mit „Ivena“ könne man den Rettungsdienst schneller und detaillierter informieren, betont Ernesto Nebot, der die Einführung des neuen Systems im KRH federführend begleitet hat. Was früher per Telefon oder FAX der Leitstelle mitgeteilt wurde, kommt jetzt ohne Zeitverlust an. Die Rettungsleitstelle weiß immer, wo freie Kapazitäten sind und kann die Patienten bedarfsgerecht dorthin steuern, wo sie gut versorgt werden können.

„Sehr positiv“ beurteilt Dr. Christian Dudel das neue Informationssystem. Der Leiter der Notaufnahme im Klinikum Siloah-Oststadt-Heidehaus gehört zu den rund 60 Berechtigten im gesamten KRH, die Zugriff auf die Ivena-Daten haben. Nutznießer seien vor allem die von der Feuerwehr betriebene Leitstelle und die Patienten. Wenn ein Krankenhaus sich früher per FAX wegen Überbelegung vorübergehend abgemeldet hat, dauerte es oft einige Zeit bis das gesamte Leitstellenteam davon Kenntnis erhielt. Jetzt haben alle dortigen Mitarbeiter immer alle Informationen zeitgleich zur Verfügung. Und auch in den Krankenhäusern wissen die Zugangsberechtigten jederzeit, wie es in den anderen Häusern aussieht.

Ivena kann mehr als nur freie Betten melden, das System wird Schritt für Schritt erweitert. Rettungskräfte vor Ort können beispielsweise der Rettungsleitstelle einen sogenannten Patientenzuweisungscode melden. Der besteht aus drei Zahlengruppen: Auf eine dreistellige Indikationsnummer, die beispielsweise für Verdacht auf Herzinfarkt stehen kann, folgt die Altersangabe und schließlich eine Ziffer für den sogenannten Prioritätsgrad. Diese Daten werden ins Ivena-Internetportal übernommen und sind direkt in der Notaufnahme des Krankenhauses zu sehen, einschließlich der Eintreffzeit. So können sofort Schockraumteams oder andere Bereiche alarmiert werden.

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