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08.02.2016 . Training für rückenschonendes Arbeiten

Kleine Hilfsmittel helfen / Schulung für Pflegekräfte

Der Pflegeberuf ist geprägt durch rückenbelastende Tätigkeiten. Häufiges Lagern von übergewichtigen oder immobilen Patienten kann Ursache für Erschöpfung und Muskel-Skelett-Erkrankungen beim Pflegepersonal sein. Diese Diagnosen verursachen nach den Statistiken der Krankenkassen derzeit die höchsten Ausfallzeiten in der Berufsgruppe. Erschwerend kommt die demographische Entwicklung mit einer durchschnittlich älter werdenden Belegschaft dazu.

Training am Bett: Ergonomische Arbeitstechniken entlasten den Rücken.

Training am Bett: Ergonomische Arbeitstechniken entlasten den Rücken.

Vor diesem Hintergrund startete das Betriebliche Gesundheitsmanagement des Klinikums Region Hannover in Zusammenarbeit mit Gemeindeunfallversicherungsverband Hannover 2014 ein Projekt. Ziel dabei ist, mittel- und langfristig neue Kompetenzen für rückenentlastendes Arbeiten bei der Pflege von Patienten zu entwickeln und nachhaltig zu stärken. Präventiv handeln, bevor es zu Erkrankungen kommt, lautet die Prämisse.

In zwei Projekthäusern, dem Klinikum Lehrte und dem Klinikum Nordstadt, werden seitdem Erfahrungen gesammelt, wie Kompetenzstärkung erreicht werden kann. Den fachlichen Input vermittelt eine praxiserfahrene Trainerin für rückenschonende Arbeitstechniken.

In einer ersten Sequenz ging es 2015 in den Dialog mit Stations- und Funktionsleitungen sowie Beschäftigten in der Physiotherapie. Vorgestellt wurden unter anderem „kleine Hilfsmittel“, die in Verbindung mit kinästhetischen Elementen eine rückenschonende Lagerung und Bewegungsunterstützung der Patienten ermöglichen. Die „Aha-Effekte“ hierbei waren erheblich und alle Teilnehmenden sprachen sich für eine Einführung dieser Hilfsmittel in Form von Gleit- und Antirutschmatten aus.

In einem zweiten Seminar Anfang dieses Jahres hatten Beschäftigte der Projektbereiche an beiden Standorten die Möglichkeit, in Kleingruppen von vier bis acht Teilnehmenden die ressourcenschonende und ergonomische Arbeitstechnik zu üben. Mit großem Erfolg – auch die Skeptiker waren am Ende des jeweils anderthalbstündigen Trainings überzeugt, dass mit dieser Arbeitstechnik und den ergänzenden Hilfsmitteln die Belastung deutlich reduzierbar wird.

Um Erfolg zu haben, muss die Technik allerdings intensiv geübt und die eine oder andere gewohnte Bewegung beziehungsweis Körperhaltung neu durchdacht werden. Dies geht nachhaltig nur mit regelmäßigem Coaching am Arbeitsplatz, am Bett. Mit finanzieller Unterstützung der Gemeindeunfallversicherung sind daher sowohl aus dem Virtuellen Klinikum Ost als auch dem Klinikum Nordstadt fünf Kollegen im Januar in eine halbjährige Ausbildung zum „CareGoCoach“ gestartet, um ihren Kolleginnen künftig unterstützend zur Seite zu stehen.

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