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26.02.2021 . Die letzte Möglichkeit gegen Covid-19

Klinikum Siloah setzt ECMO bei besonders schweren Verläufen ein

Sie gilt als das allerletzte Mittel im Kampf gegen Covid-19: Die extrakorporale Membranoxygenierung, kurz ECMO. Eingesetzt wird sie, wenn die Lunge des betroffenen Patienten durch die Virusinfektion und anschließend einsetzende Entzündungsprozesse so stark geschwächt ist, dass selbst die Zuführung von reinem Sauerstoff als Atemgas nicht mehr ausreicht, um den Körper ausreichend damit zu versorgen. Die ECMO übernimmt in einem solchen Fall dann komplett den Job der Lunge: Sie filtert das im Körper gebildete Kohlenstoffdioxid aus dem Blut heraus und reichert es mit Sauerstoff an. Der Kreislauf ist so stabilisiert und die Lunge hat Zeit, sich zu regenerieren. Zwei solcher ECMO-Geräte werden im KRH Klinikum Siloah eingesetzt. Seit Beginn der zweiten Welle werden regelmäßig Patientinnen und Patienten mittels ECMO behandelt, für die es sonst keine medizinische Alternative mehr gibt: „Alleine im Januar haben wir damit mehrere Patienten mittleren Alters mit schwerstem Covid-19-Verlauf behandelt, die sich nach wochenlanger Unterstützung jetzt wieder langsam erholen. Jeder von ihnen hätte ohne diese Therapie kaum eine Überlebenschance gehabt“, betont Prof. Thomas Fühner, Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Intensiv- und Schlafmedizin.

Im KRH Klinikum Siloah werden die ECMO-Patienten durch ein multiprofessionelles Team, bestehend aus Lungenärzten, Intensivmedizinern und spezialisierten Pflegekräften, betreut. „Die Versorgung durch ECMO ist ein hochaufwendiges und komplexes Verfahren. Dafür benötigt man umfangreiches Fachwissen und Erfahrung“, unterstreicht Jan Schmieszek, Oberarzt der Intensivstation. Außer dem Klinikum Siloah verfügt im Großraum Hannover nur noch die Medizinische Hochschule über entsprechende Kapazitäten. Schmieszek und seine Kollegin Jelka Meyhöfer sind die verantwortlichen Ärzte für die allerletzte Therapiemöglichkeit bei Covid-19. „Es ist leider nicht so, dass die ECMO eine Erfolgsgarantie ist.“, betont Schmieszek. „Wenn die Lunge des Patienten schon zu sehr geschädigt ist, kann sie sich auch nicht mehr erholen. Jede ECMO-Therapie ist daher ein neuer Kampf.“

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