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26.05.2025 . Engagement und Einsatz in der Zentralapotheke

Marc Ruppins Weg als Pharmazeutisch-technischer Assistent

Fertigungsstraße in der KRH Zentralapotheke: Marc Ruppin, Pharmazeutisch-technischer Assistent in der Arzneimittelherstellung und -versorgung der Zentralapotheke des KRH Klinikum Region Hannover.

Fertigungsstraße in der KRH Zentralapotheke: Marc Ruppin, Pharmazeutisch-technischer Assistent in der Arzneimittelherstellung und -versorgung der Zentralapotheke des KRH Klinikum Region Hannover.

Eigentlich hatte Marc Ruppin nach seinem Abitur ein Chemiestudium angefangen und lernte dort bereits zu Beginn seine spätere Frau kennen. Durch die Liebe änderten sich jedoch seine beruflichen Pläne. Das vorzeitige Ende des Chemiestudiums war dann am Ende nicht so schlimm, da auch seine Frau inzwischen auf Pharmazie umgesattelt hatte. „Unsere Idee war eine eigene Apotheke“, erinnert sich Ruppin. Sein neuer Plan deshalb: eine dreijährige schulische Ausbildung zum Pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA). Diese schloss er erfolgreich ab und legte damit den Grundstein für seine berufliche Zukunft.

Seinen Weg als PTA in Krankenhausapotheken beschreibt er als „einen Zufall“. Seine Frau machte damals im Rahmen ihres Pharmaziestudiums ein Praktikum in der Apotheke des Krankenhauses Laatzen, so war der Name Ruppin dort bereits bekannt. Frau Ruppin kam dort mit ihren Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch und so stellte sich schnell heraus, dass die Apotheke einen Pharmazeutisch-technischen Assistenten suchte. „Völlig unerwartet rief mich der Leiter der Krankenhausapotheke an und wir haben miteinander geplaudert“, erzählt Marc Ruppin. „Ich war gerade mit meiner Ausbildung fertig. Es hat einfach perfekt gepasst.“ 2006 wurden im Zuge der Gründung des KRH Klinikum Region Hannover die Apotheken der Krankenhäuser des Landkreises Hannover und der Stadt Hannover am Standort Siloah zur Zentralapotheke zusammengelegt. Diese Umstrukturierung markierte einen wichtigen Schritt hin zu einer effizienteren, einheitlichen Arzneimittelversorgung innerhalb des KRH. In diesem Zusammenhang wechselte er an die neu geschaffene Zentralapotheke, in der er noch heute als PTA arbeitet.

Als Pharmazeutisch-technischer Assistent in der Arzneimittelherstellung und -versorgung gehören die Zytostatikaherstellung (z. B. Infusionsbeutel) und die aseptische Herstellung (unter anderem Zubereitungen für die Augenklinik im Nordstadtkrankenhaus) zu seinen Aufgaben. Daneben gibt es noch die klassische Herstellung, wie man sie aus der Apotheke kennt, sprich Salben, Cremes, Kapseln und Lösungen. Die aseptische Herstellung erfolgt in einem Isolator, ein hermetisch abgeschlossenes System unter Reinraumbedingungen. Der Kundenkontakt spielt ebenfalls eine zentrale Rolle in seinem Arbeitsalltag. „Die Stationen bestellen ihre Arzneimittel über das System oder sie rufen an“, so Ruppin. „Wir überprüfen und verpacken die Bestellung anschließend.“ Zum Team der Zentralapotheke gehören 13 Pharmazeutisch-technische Assistent*innen. „Wir rotieren in unseren Aufgaben. Jeder ist eigentlich mal überall eingeteilt“, erklärt er. „Insgesamt haben wir ein tolles Klima. Bei Bedarf tauschen wir uns aus, auch im Kontext der Zusammenarbeit mit den anderen Kolleg*innen im KRH Klinikum Region Hannover. Wir bemühen uns immer, Lösungen anzubieten.“

Trotz der Entfernung zu seinem Wohnort Buchholz (Aller) nimmt Marc Ruppin den einstündigen Weg zu seinem Arbeitsplatz, meistens mit der Bahn, gern auf sich. Eine andere Stelle kommt für ihn inzwischen nicht mehr infrage.

Neben seiner Arbeit gilt seine große Leidenschaft dem Fußball. Als eingefleischter Hannover-96-Fan engagierte er sich in seiner Freizeit als Trainer eines Juniorinnen-Teams im örtlichen Verein. Die Euphorie für den Fußball bringt er auch mit an den Arbeitsplatz: So organisierte er zur Europameisterschaft 2008 erstmals ein Tippspiel für seine Kolleginnen und Kollegen in der Apotheke – eine Idee, die aus dem Spaß heraus entstand. „Es war eigentlich nur ein kleiner Wettbewerb, aber dann ist es immer größer geworden“, erzählt der 53-Jährige.

Einmal angefangen, ließ ihn die Begeisterung nicht mehr los. So stellt er mittlerweile zu jeder Europa- und Weltmeisterschaft im Fußball ein Tippspiel auf die Beine. Dabei gibt es keine Verlierer*innen, denn der Erlös wird an eine gemeinnützige Organisation gespendet. Dazu zählen auch Fördervereine des KRH, wie der Psychiatrie Wunstorf „Psychiatrie bewegt“, oder der Palliativstation im Siloah.  „Organisationen, die Gutes tun, verdienen mehr Aufmerksamkeit“, so Ruppin.

Zur WM 2026 wird das gesammelte Spendengeld an das „Friedensdorf International“ gehen, eine Organisation, die sich um Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten aus der ganzen Welt kümmert. Natürlich gehen auch die Sieger*innen nicht leer aus: Neben wechselnden Preisen meistens aus der Rubrik „Spiel und Spaß“ ist eine Gravur für die Ewigkeit auf dem extra angeschafften Wanderpokal der erste Preis.

Durch seine Arbeit im Kundenkontakt und Versand kommt er regelmäßig mit anderen Berufsgruppen im KRH in Kontakt. Es nahmen auch schon Kolleg*innen außerhalb der Apotheke am Tippspiel teil. „Ich finde es schön, auf diese Weise verschiedene Bereiche des KRH kennenzulernen und immer wieder neue Menschen zu treffen“, berichtet er.

Marc Ruppin ist nun schon seit über 20 Jahren am KRH. In den kommenden Jahren steht ein bedeutender Schritt an: der Einzug in den neuen Apothekenbau, der ab Ende 2026 bezugsfertig sein soll. Damit eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten in einem modernen, technisch hoch ausgestatteten Umfeld – verbunden mit der Herausforderung, neue Arbeitsabläufe zu gestalten. „Die Arbeit macht mir Freude und ist abwechslungsreich. Ich kann mir gut vorstellen, bis zum Schluss eine der modernsten Krankenhausapotheken Deutschlands mitzugestalten.“

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