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26.09.2024 . Erstes Gemeindepsychiatrisches Zentrum der Region in Neustadt

Umfassend und vor Ort: neue Wege in der psychiatrischen Versorgung

Eröffneten das Gemeindepsychiatrische Zentrum in Neustadt am Rübenberge: v. l. Steffen Krach, Regionspräsident und Aufsichtsratsvorsitzender des KRH, Bastian Flohr, Geschäftsführender Direktor und Pflegedirektor der KRH Psychiatrie Wunstorf und Langenhagen, Dr. Andrea Hanke, Sozialdezernentin der Region Hannover und Ansgar Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung.

Eröffneten das Gemeindepsychiatrische Zentrum in Neustadt am Rübenberge: v. l. Steffen Krach, Regionspräsident und Aufsichtsratsvorsitzender des KRH, Bastian Flohr, Geschäftsführender Direktor und Pflegedirektor der KRH Psychiatrie Wunstorf und Langenhagen, Dr. Andrea Hanke, Sozialdezernentin der Region Hannover und Ansgar Piel, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung.

Ein neuer, wichtiger Baustein für die psychiatrische Versorgung in der Region Hannover: Am Donnerstag, 26. September 2024, hat die Region Hannover das erste Gemeindepsychiatrische Zentrum (GPZ) in Neustadt eröffnet Das GPZ ist ein Zusammenschluss der Sozialpsychiatrischen Beratungsstelle Neustadt und der KRH Psychiatrie Wunstorf und bietet künftig umfassende Hilfen für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen und deren Angehörige.

„Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen brauchen in erster Linie den richtigen Ansprechpartner. Sie brauchen kein ,Case-Management‘, sondern am besten ein Team, dass sie in personeller Kontinuität begleitet. Es freut mich sehr, dass die Region Hannover nun vormacht, dass es tatsächlich gelingen kann, ein solches Angebot wie das GPZ zu etablieren. Und ich bin zuversichtlich, dass dieses Modell erfolgreich sein wird und Strahlkraft für ganz Niedersachsen haben wird!“, sagte Ansgar Piel, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, bei der Eröffnung des GPZ.

„Mit dem Gemeindepsychiatrischen Zentrum in Neustadt setzen wir ein starkes Zeichen für die psychiatrische Versorgung in ländlichen Gebieten. Wir schaffen hier eine Anlaufstelle, die Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige genau da abholt, wo sie Hilfe brauchen – vor Ort und im direkten Umfeld“, so Regionspräsident und KRH Aufsichtsratsvorsitzender Steffen Krach. „Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt in unserem Bemühen, ländliche Lücken zu schließen und die gesundheitliche Versorgung für alle Einwohner*innen der Region zu verbessern.“

„Mit der Medizin- und Psychiatriestrategie stellt sich sowohl das gesamte KRH als auch die Psychiatrien den Herausforderungen der Zukunft. Einer der Treiber, dem wir in der KRH Psychiatrie GmbH schon länger konsequent folgen, betrifft die Fragestellung der stationären vs. alternativen Versorgungsangeboten. Eine wohnort- wie bezugspersonennahe Versorgung oder Weiterbehandlung ist für unsere Arbeit sehr wichtig. Wir freuen uns sehr, zusammen mit verschiedenen Institutionen der Region Hannover das erste Gemeindepsychiatrische Zentrum in der Region im Einzugsgebiet von Neustadt am Rübenberge zu eröffnen und nehmen dieses GPZ als Handreiche für weitere Projekte dieser Art“, sagte Bastian Flohr, Geschäftsführender Direktor und Pflegedirektor der KRH Psychiatrie Wunstorf und Langenhagen.

Das GPZ Neustadt wird rund 150.000 Menschen in den Städten Neustadt, Garbsen und Wunstorf versorgen. Es bietet nicht nur eine ganzheitliche und vernetzte Versorgung, sondern ermöglicht auch eine schnellere und individuelle Hilfe. „Besonders in Krisensituationen ist es entscheidend, dass Betroffene und ihre Familien nicht allein gelassen werden. Das GPZ geht hier neue Wege und vereint psychiatrisch-psychotherapeutischer Diagnostik, Behandlung, Rehabilitations- und Teilhabeleistungen unter einem Dach“, erklärt Dr. Andrea Hanke, Sozialdezernentin der Region Hannover. Aufsuchende Hausbesuche und die enge Verzahnung regionaler Akteur*innen wie der Tagesklinik und der Institutsambulanz sorgen dafür, dass die Betroffenen niedrigschwellig und vor allem genau die Hilfe erhalten, die sie benötigen – ambulant oder teilstationär. Das multiprofessionelle Team des GPZ besteht aus Psychiater*innen, Sozialarbeiter*innen und anderen therapeutisch tätigen Berufsgruppen. „Damit können wir die Bedürfnisse der Betroffenen schneller und umfassender erfüllen – sei es in akuten Krisensituationen oder in der langfristigen Betreuung. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität der Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen zu steigern und ihre soziale Teilhabe zu fördern“, so Hanke.

Die Eröffnung des GPZ Neustadt markiert den Beginn einer umfassenderen Strategie, die psychiatrische Versorgung in der Region Hannover auszubauen. Neben den bestehenden Angeboten sind bereits weitere Ausbaustufen vorgesehen, wie die Einführung der häuslichen psychiatrischen Krankenpflege sowie einer psychosozialen Kontaktstelle.

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