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14.03.2023 . „Es bleibt ein Hoffen und Bangen“

Ingo Kussmann hat während seiner Therapie vor allem psychische Unterstützung gefehlt.

Vorsorge war für Ingo Kussmann (57) eigentlich kein Thema. „Wenn man nicht selbst betroffen ist, geht man da lax mit um.“ Obwohl sein Vater an Darmkrebs erkrankt war, hat Kussmann den Gang zum Arzt gescheut. Bis der gelernte Flugzeugmechaniker dann 2019 plötzlich heftige Unterbauchschmerzen bekam. Ein Oberarzt im KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge diagnostizierte einen sogenannten Douglas-Abszess, der sich aus einer Entzündung der Bauchhöhle entwickelt. Es folgte eine kleine Operation. Die Kussmanns wollten eigentlich in den Urlaub, doch die Botschaft lautete, man müsse da „noch mal ran“. Der Gastroenterologe offenbarte nach einer Darmspiegelung, „dass sich höchstwahrscheinlich Krebs entwickelt habe“. Kurz darauf lag Ingo Kussmann wieder auf dem OP-Tisch. Eine Situation, mit der der Sporttaucher und Motorradfan nicht gerechnet hatte. Das Karzinom und damit ein Stück des Darms wurden entfernt, beim Aufwachen aus der Narkose griff sich Kussmann an den Bauch. „Kein künstlicher Ausgang.“ Er war doppelt erleichtert. „Die Welt war da für mich irgendwie wieder in Ordnung.“ Doch eine Klammernaht hielt nicht, der Patient musste nachoperiert werden. Ingo Kussmann hat eine Chemotherapie hinter sich, eine Reha, Nachsorgetermine. Bislang ist alles ruhig. Allerdings wurde er kurz vor seiner Erkrankung arbeitslos, „da fängt man das Grübeln an“. Aus der körperlichen Erkrankung erwuchs eine starke seelische Belastung. „Ich finde es schwierig, dass onkologische Patienten körperlich versorgt entlassen, aber dann psychisch alleingelassen werden.“ Nach zäher Suche hat Kussmann Hilfe über einen psychologischen Dienst bekommen, drei Jahre nach der Diagnose fühlt er sich wieder „mittendrin im Leben“. Auch Arbeit hat der 57-Jährige wiedergefunden und damit ein weiteres Stück inneres Gleichgewicht.

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