
Manuel Herburger (M.) ist als neuer Pflegedirektor im KRH Klinikum Robert Koch eingeführt worden. Begrüßt wurde er von der KRH Geschäftsführung und seinen beiden Direktoriumskollegen.
Die Klinikleitung des KRH Klinikum Robert Koch Gehrden hat einen neuen Pflegedirektor. Manuel Herburger hat die Stelle bereits im Mai 2018 übernommen. Mit einer kleinen Feierstunde wurde er jetzt offiziell vorgestellt. Eingeladen hatte die Geschäftsführung des Klinikums Region Hannover (KRH). „Manuel Herburger passt zu uns, weil er sein Fach versteht. Weil er von der Pike auf durch das Krankenhaus gewandert ist und die Herzkammern der Versorgung aus eigener Anschauung kennengelernt und erlebt hat. Von der Normal- über die Intensivstation bis zur akademischen Befassung mit der Patientenversorgung.“, so Michael Born, Geschäftsführer Personal des KRH Klinikums Region Hannover, in seiner Begrüßungsrede. „Gerade sein Blick über die Standortgrenzen hinweg, macht ihn zu einem Gewinn für uns als regionsweit arbeitendes Gesundheitsunternehmen.“
In einer Leitungsfunktion in einem Krankenhaus müssen immer wieder auch schwierige Entscheidungen getroffen und mitgetragen werden. „Klar analysieren und klar entscheiden kann Herr Herburger“, so Manfred Glasmeyer, kaufmännischer Direktor des KRH Klinikums Robert Koch Gehrden. „Auch in schwierigen Situationen behält er einen kühlen Kopf und verliert nicht seinen Humor.“ Als neuer Pflegedirektor kommt Herburger in einer Zeit, in der es immer wichtiger wird, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen zu halten und in der gleichzeitig größere Anstrengungen unternommen werden müssen, um neue Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen. „Damit wir zukunftsfähig bleiben, müssen wir hier und an anderen Stellen immer wieder innovative Lösungen entwickeln“, mahnt Dr. Martin Memming, Ärztlicher Direktor des KRH Klinikums Robert Koch Gehrden an. Dass Herburger auch zur Bewältigung dieser Herausforderung der richtige Mann sei, betonen dabei beide Mitglieder des Gehrdener Direktoriums.
Der gelernte Gesundheits- und Krankenpfleger mit der Zusatzqualifikation Intensiv- und Anästhesiepflege sammelte seine ersten Berufserfahrungen an unterschiedlichen Krankenhäusern in München. Anschließend arbeitete Manuel Herburger in Leitungsfunktionen in verschiedenen Krankenhausunternehmen in Hameln, Peine und Bad Salzdetfurth. Zuletzt war er als Pflegedirektor der HELIOS Albert-Schweitzer-Klinik Northeim tätig. Wieso er nach Gehrden gekommen sei? Weil das KRH ein spannender Arbeitgeber ist. Außerdem habe er einen Testbesuch inkognito gemacht. Besonders habe er darauf geachtet, ob er von den Beschäftigten gegrüßt wurde. Das war so und so fiel ihm die Entscheidung für Gehrden sehr leicht. Dieses herzliche Miteinander sei symptomatisch für das Krankenhaus. „Wir harmonieren gut miteinander, daher wird es uns gemeinsam gelingen den Standort Gehrden positiv zu prägen“, so Herburger. Der neue Pflegedirektor möchte seine Expertise nutzen um die Versorgungsqualität des KRH Gehrdens zu verbessern: „Perspektivisch möchte ich die Pflege, sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit stärken. Dazu gehört es auch die Kommunikation, beispielsweise durch gemeinsame Visiten, zu verbessern.“