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08.10.2020 . Kein Kniegelenk gleicht dem anderen

Als einziges OP-Verfahren berücksichtigt die computergestützte Makoplasty die natürlich vorgegebene Bänderspannung im Knie – und ist damit die Operationstechnik der Zukunft.

Der Vorteil der Makoplasty: Das Implantat passt sich perfekt dem Knie an – im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren.

Der Vorteil der Makoplasty: Das Implantat passt sich perfekt dem Knie an – im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren.

Im Kniegelenk spielen die Bänder eine große Rolle. Erst durch das perfekte Zusammenspiel von Knochen und Weichteilen wird eine gute und schmerzfreie Funktion erreicht. Das unterscheidet das Knie deutlich von der Hüfte und bringt eine besondere Herausforderung beim Einsatz künstlicher Prothesen mit sich.

In der üblichen OP-Technik wird das künstliche Kniegelenk gerade eingesetzt, und die operierenden Ärzte versuchen im Nachgang, die Bänder des Knies mit chirurgischen Methoden auf die richtige Spannung zu bringen. Die roboterarmassistierte Endoprothetik des Kniegelenkes als Teil- oder Komplett-Oberflächenersatz (Makoplasty) bietet hier eine einzigartige Möglichkeit: Die computergestützte OP-Planung bezieht direkt vor Beginn der eigentlichen Operation die individuelle Spannung und Lage der Bänder mit ein. Die Prothese wird dann so eingesetzt, wie das Knie es braucht.

Achim Elsen

Dr. Achim Elsen, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie am KRH Klinikum Robert Koch Gehrden.

Vorreiterrolle in Deutschland
„Das Ergebnis ist wirklich perfekt, weil wir eben die Position der Prothese an den Körper anpassen – und nicht andersherum“, bekräftigt Dr. Achim Elsen, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am KRH Klinikum Robert Koch Gehrden. Elsen operiert seit 2014 mit dem Makoplasty-Verfahren – als einer der ersten Ärzte überhaupt in ganz Deutschland. Und er ist nach wie vor davon begeistert: „Bei den Knieprothesen ist der Anteil von nicht perfekten Ergebnissen wesentlich höher als beispielsweise bei der Hüftprothetik. Mit der Makoplasty hat sich das entscheidend verbessert, unsere Patientinnen und Patienten sind deutlich zufriedener“, unterstreicht Elsen.

Reinhard Fremerey

Prof. Dr. Reinhard Fremerey, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie am KRH Klinikum Großburgwedel und Lehrte.

Roboterassistierte Eingriffe bieten aber nicht nur eine an die individuelle Bändersituation des Patienten angepasste OP-Planung, der operierende Arzt wird auch während der Operation in der Umsetzung unterstützt. Hierfür wird die Knochensäge, mit der das Kniegelenk für die Prothese vorbereitet wird, mittels eines Roboterarms geführt und gibt dem Arzt eine Rückmeldung, falls das Risiko ansteigt, beispielsweise die Bänder zu verletzten. „Das ist ganz ähnlich wie bei einem Fahrspurassistenten in einem modernen Auto. Als erfahrener Operateur weiß man genau, wie man die Arbeit auszuführen hat. Aber falls man doch mal Gefahr läuft, einen Fehler zu machen, dann ist der Assistent sofort zur Stelle, macht darauf aufmerksam und verhindert es“, berichtet Prof. Dr. Reinhard Fremerey, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an den KRH Kliniken Großburgwedel und Lehrte, wo ebenfalls seit vielen Jahren Knieprothesen mithilfe der Makoplasty eingesetzt werden.

Inzwischen können auch Hüftgelenksprothesen mit dem innovativen System an beiden Standorten implantiert
werden.

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