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05.05.2021 . Mit gebündelter Expertise die Pflege vorantreiben

Pflegewissenschaftliche Arbeitsgruppe aus dem KRH Klinikum Nordstadt stellt sich vor

Die pflegewissenschaftliche Arbeitsgruppe des KRH Klinikum Nordstadt erarbeitet Lösungsansätze und gibt Anreize, um die Pflege am Standort weiterzuentwickeln: Ina Wieben und Katharina Büker (hinten, v.l.); Nele Petersen, Lisa Sonnenberg und Janine Wehrli (vorne, v.l.). Nicht auf dem Foto zu sehen: Mitglieder Eugen Betke und Saskia Heims.

Die pflegewissenschaftliche Arbeitsgruppe des KRH Klinikum Nordstadt erarbeitet Lösungsansätze und gibt Anreize, um die Pflege am Standort weiterzuentwickeln: Ina Wieben und Katharina Büker (hinten, v.l.); Nele Petersen, Lisa Sonnenberg und Janine Wehrli (vorne, v.l.). Nicht auf dem Foto zu sehen: Mitglieder Eugen Betke und Saskia Heims.

Wenn es um Pflegekonzepte geht, die sowohl praktisches als auch akademisches Knowhow voraussetzen, sind sie Expert*innen: Die selbstorganisierte pflegewissenschaftliche Arbeitsgruppe des KRH Klinikum Nordstadt besteht aus ausgebildeten Pflegefachkräften, die einen Bachelor- oder Masterabschluss aus verschiedensten Fachrichtungen der Pflege erlangt haben. Sie treffen sich jeden Donnerstag, um neue Organisationssysteme vorzustellen, Projekte zu planen, Konzepte zu besprechen. Damit geben sie wichtige Impulse zur Entwicklung der Pflege am Standort Nordstadt.

Verbindung von Theorie- und Praxisinhalten

„Man könnte unsere Arbeit so beschreiben: Wir knüpfen an unsere Studieninhalte an, greifen verschiedene Ideen für Pflegekonzepte auf und versuchen sie praxisgerecht umzusetzen“, erklärt Katharina Büker, Bereichsleiterin der Intensivstationen, Stroke Unit und Zentralen Notaufnahme im KRH Klinikum Nordstadt. „Wir sind sozusagen das Bindeglied zwischen Theorie und Praxis.“ Anreize für neue Themen können aus verschiedenen Richtungen gegeben werden: vom Direktorium, von Kolleg*innen oder von der Arbeitsgruppe selbst. Ina Wieben, Referentin der Pflegedirektion, ergänzt: „Der Vorteil ist, dass wir alle als Pflegende tätig sind oder waren. Daher bringen wir die entsprechenden Erfahrungen aus der Praxis mit und können einerseits sehr autark arbeiten und sind andererseits mit unseren Kolleg*innen aus den verschiedenen Stationen und Bereichen immer im Austausch.“

Ein Organisationssystem, das die Gruppe beispielsweise vorstellt, ist das Primary Nursing. In diesem Konzept wird eine pflegende Person, die sogenannte Primary Nurse, einem bzw. einer bestimmten Patient*in zugeteilt und plant und organisiert dessen bzw. deren Pflegeprozess vollständig. Das hat den Vorteil, dass die Patientenversorgung ganzheitlich und bedürfnisorientiert ist und der Pflegeprozess geschlossen bleibt. Ist die Primary Nurse nicht im Dienst, wird sie durch eine sogenannte Associate Nurse ersetzt, die diesen Pflegeplan umsetzt. Um ein solches Konzept in der Praxis anwenden zu können, ist es vor allem wichtig, die Kapazitäten des Klinikums Nordstadt zu ermitteln und zu berechnen.

Breites Tätigkeitsfeld

Gegründet wurde die Arbeitsgruppe im Januar 2020 durch den Pflegedirektor des KRH Klinikum Nordstadt Sascha Rehberg. „Unser Tätigkeitsfeld ist sehr umfangreich und vielfältig“, sagt Nele Petersen, Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der Intensivstation und Gründungsmitglied der Gruppe. „Wir organisieren auch Events, wie die Onboarding-Veranstaltung im Hörsaal oder den Pflegetag, planen Schulungen und Fortbildungen und greifen natürlich auch immer Wünsche der Stationen – quasi ‚aus der Praxis für die Praxis‘ – oder übergeordnet aus dem Direktorium auf. Da kommt eine Menge an Projekten zusammen, die wir auf die Beine stellen.“

In der pflegewissenschaftlichen Arbeitsgruppe fließen verschiedene Kernkompetenzen zusammen, denn die Mitglieder haben sich im Studium auf verschiedene Fachrichtungen spezialisiert. So gibt es innerhalb der Gruppe jeweilige Expert*innen für Themen aus den Bereichen Pflegewissenschaften, Pflegepädagogik oder auch Pflegemanagement. Mitglied Eugen Betke hat zudem spezielle Kenntnisse im Bereich Qualitätsmanagement mit Schwerpunkt Digitalisierung. „Wir sind sehr stolz darauf, dass das Klinikum Nordstadt im gesamten KRH der erste Standort mit einer pflegewissenschaftlichen Arbeitsgruppe ist“, betont Ina Wieben.

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