
Schonend und hoch modern, die beiden neuen Herzkatheterlabore (HKL) am KRH Klinikum Robert Koch Gehrden. (v. l.) Manfred Glasmeyer, Kaufmännischer Direktor, Andreas Trepte, HKL-Pflegeleitung, Prof. Dr. Marc Wilhelm Merx, Chefarzt der Klinik Herz- und Gefäßkrankheiten, Internistische Intensivmedizin, Dr. Martin Memming, Ärztlicher Direktor.
Um krankhafte Veränderungen der Herzkranzgefäße, der Herzklappen oder des Herzmuskels zu erkennen und im besten Fall direkt behandeln zu können, benötigen die Herzspezialisten eines Krankenhauses ein Herzkatheterlabor. Im KRH Klinikum Robert Koch sind jetzt zwei solcher Labore komplett neu aufgebaut worden und stehen für die Patientenversorgung zur Verfügung. Dafür wurden auch neue Räumlichkeiten entsprechend umgebaut. Insgesamt investierte das Klinikum Region Hannover (KRH) ca. 3,8 Millionen Euro in die komplette Modernisierung dieser Herzstücke der Klinik für Herz- und Gefäßkrankheiten, Internistische Intensivmedizin.
„Wir hatten bisher auch schon ein Herzkatheterlabor im Betrieb“, erläutert Dr Martin Memming, Ärztlicher Direktor des KRH Klinikums Robert Koch Gehrden. „Doch mit einer Gerätegeneration auf dem neuesten Stand der Technik können unsere Herzspezialisten natürlich noch schonender diagnostizieren und therapieren. Das kommt in allererster Linie unseren Patientinnen und Patienten zu Gute.“ Nach der Komplettsanierung des Endoskopiebereiches ist die Einrichtung der beiden hochmodernen Herzkatheterlabore bereits der dritte Meilenstein in diesem Jahr – Ziel ist, den Standort auf allen Ebenen an die modernen Anforderungen anzupassen. „Dazu kommen noch die Planungen für den zweiten Teilneubau, die laufen“, ergänzt KRH Geschäftsführerin Finanzen und Infrastruktur Barbara Schulte. „Wir investieren als KRH darüber hinaus noch in die Robotik und die Radiologie hier am Standort. Zusammen ergibt das die Grundlage, um in Gehrden eine hervorragende Versorgung der Menschen in der südwestlichen Region Hannovers und darüber hinaus anbieten zu können.“