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07.04.2021 . Neue Chancen für den Nachwuchs

Die KRH Akademie qualifiziert für zukunftsorientierte Berufsfelder. Angehende Fachkräfte erwerben außerordentliche Kompetenz und erlernen Eigenverantwortung.

Pflege und Physiotherapie im Praxistest: An der KRH Akademie bekommen die Auszubildenden auch in Pandemiezeiten praktische Lehrstunden.

Die Lehre an der KRH Akademie ist auf Qualität und fachliche Expertise fokussiert: Tägliche Mitarbeit im medizinischen Bereich und optimale Patientenversorgung stehen im Mittelpunkt der Lehre an der Akademie des Klinikum Region Hannover. „Wir bieten eine Ausbildung mit ausgeprägtem Praxisbezug“, betont Florian Fischbock, Diplom-Pflegepädagoge und Direktor der zentralen Einrichtung für die Aus-, Fort- und Weiterbildung im Klinikum Region Hannover. Ebenso wichtig sei die interdisziplinäre Verbindung aller relevanten Lehrberufe.

650 Plätze allein in der Ausbildung an der KRH Akademie bedeuten umfassende Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung – beispielsweise sind Fortbildungen zur Hebamme, in der Pflege, zu Physiotherapeut*innen oder als Operationstechnische Assistenz (OTA) möglich. Letzteres Berufsbild ist noch relativ neu. OTAs betreuen Patient*innen vor und nach Operationen, bereiten Operationseinheiten vor und assistieren bei Eingriffen. Und auch die Weiterbildung ist ein elementares Thema: Mehr als 100 Plätze pro Jahr stehen für ein breit gefächertes Angebot zur Spezialisierung und für die Chance, neben der Berufstätigkeit vorhandenes Wissen nochmals zu vertiefen.

Ausbildung ist generalisiert

Im Wintersemester 2021 startet in Hannover der Studiengang Hebammenwissenschaft an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Das KRH arbeitet eng mit der MHH zusammen. „Die aktuellen KRH Akademie-Ausbildungen werden auslaufen und zeitgleich wird sich das KRH an der praktischen Ausbildung im Studium stark beteiligen“, erklärt Fischbock.

Den Löwenanteil mit rund 520 Plätzen an der KRH Akademie macht die Ausbildung in der Pflege aus. Seit 2020 gilt ein neues Konzept: Eine generalistische Ausbildung vermittelt umfassende Kompetenzen. „Man kann nach der abgeschlossenen Ausbildung in allen drei Bereichen arbeiten – auch in der Alten- und Kinderkrankenpflege“, betont Lehrkraft Kathleen Schönbach. Das mache die Ausbildung attraktiver. „Die kommunikativen und sozialen Kompetenzen werden während der Ausbildung besonders gestärkt und die interprofessionelle Zusammenarbeit im Team hat an Bedeutung gewonnen.“ Zudem sei die EU-weite Anerkennung des Abschlusses von großer Bedeutung, so Schönbach. Junge Menschen, die die generalistische Ausbildung durchliefen, könnten in sehr verschiedenen Bereichen eingesetzt werden – neben der akutklinischen Krankenhausversorgung auch in der Geriatrie oder in Langzeitpflegeeinrichtungen. Zugleich aber würden die Auszubildenden vorbereitet auf die Anforderungen eines hoch spezialisierten Gesundheitswesens.

Szenen aus der KRH Akademie

Der neue Unterricht: Die Schüler*innen und Azubis der KRH Akademie lernen auch digital.

Die Begeisterung teilt auch Anna Jürges, die an der KRH Akademie zur Pflegefachkraft ausgebildet wird. „Es ist toll, dass wir so viele verschiedene Bereiche kennenlernen dürfen.“ Besonders spannend seien die Sondereinsätze etwa in Notaufnahme, Pädiatrie oder Psychiatrie neben den „normalen“ auf der Inneren oder der Chirurgie. Den meisten Auszubildenden sei der hohe pflegerische und kommunikative Anteil der Ausbildung besonders wichtig, meint Kathleen Schönbach. „Es geht ihnen um die Arbeit und den Kontakt mit den Menschen – um das Zwischenmenschliche, die Interaktion zwischen Pflegefachkraft und Patient.“ Aber auch die Arbeit im multiprofessionellen Team mache den Nachwuchskräften Spaß und motiviere zusätzlich. Auch die wissenschaftliche Ausrichtung spielt eine Rolle. „Die Bedeutung einer kompetenten Pflegediagnose wächst“, sagt Fischbock. Nach der fachärztlichen Diagnose seien die Pflegefachkräfte dafür zuständig zu beurteilen, in welchen Bereichen und Zeiträumen Patienten Fortschritte machen könnten.

Der große Vorteil der Ausbildung am KRH: „Wir bieten praktische und theoretische Ausbildung zugleich“, betont Fischbock. An zehn Standorten stünden 400 Praxisanleiter*innen zur Verfügung, also Fachkräfte der einzelnen Berufsgruppen. Dazu komme die Begleitung durch Lehrkräfte der Akademie. „Die Vernetzung der Akademie mit den verschiedenen KRH Standorten ist essenziell“, erläutert Fischbock. Pflege und Medizinstandards seien in den KRH Häusern extrem stark entwickelt und hoch spezialisiert.

Alleinstellungsmerkmal digitales Lernen

Zudem begleite das Thema digitales Lernen die komplette Ausbildung – „ein Alleinstellungsmerkmal“, wie der Akademieleiter betont. Alle Lerninhalte stünden den Auszubildenden digital zur Verfügung, so können sie auch in der Praxis schnell etwas in Erfahrung bringen, ohne dicke Bücher mit sich herumschleppen zu müssen“. Mit den Lerninhalten auf den KRH iPads hätten die Akademie-Azubis das Lehrbuch stets in der Kitteltasche. „Das digitale Lernen in den Unterrichtsphasen war zu Beginn schon ungewohnt, aber machbar“, sagt Anna Jürges. Man habe aber gemerkt, dass die Schule anfangs damit schon etwas zu kämpfen hatte und auch die Schülerinnen und Schüler. „Für mich ist Präsenzunterricht der schönere Part. Beim digitalen Lernen nimmt man meiner Meinung nach schon weniger mit und lässt sich schneller ablenken, als wenn man direkt in der Akademie sitzen würde.“

Die Ausbildung hat sich aber nicht allein aufgrund der Digitalisierung verändert. „Es geht nicht mehr um reine Wissensvermittlung und Fächerorientierung, sondern vielmehr darum, selbst kompetente Entscheidungen treffen zu können“, sagt Florian Fischbock. Kompetenzorientierung sei das Motto der 2020er-Jahre. Die angehenden Pflegekräfte sollen den Zustand eines Patienten einordnen können und den Pflegebedarf individuell ermitteln. „Nach einer Fraktur etwa muss entschieden werden, wo die Defizite etwa bei der Bewegung liegen und wo pflegerisch unterstützt werden kann. Und das müssen die Pflegekräfte selbst identifizieren können.“ Fischbock spricht von patientenorientiertem Selbstlernen, davon, dass vor Ort am Patienten und in Zusammenarbeit mit ihm anhand bestimmter Situationen Bedarfe abgeleitet werden. Großes Plus der KRH Akademie ist das große Netzwerk: „Bei uns lernen die jungen Menschen alle Bereiche und Abteilungen aller Disziplinen kennen – inklusive Langzeiteinrichtungen“, hebt Fischbock hervor.

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