
Mit Steffen Gabriel, stellvertretender Bundesgeschäftsführer des Verbands für Physiotherapie (VPT), Christian Schneider, Landesgeschäftsführer Nord-West des VPT und Jens Mahrenholz, Landesgruppenvorsitzender des VPT, haben sich Vertreter des Verbands für Physiotherapie (VPT) mit Ingo Volker Rembitzki, Leiter der Therapeutischen Bereiche des KRH Klinikum Lehrte, getroffen, um sich über wichtige berufspolitische Themen der Zukunft auszutauschen. Hierzu zählen z. B. die Weiterentwicklung der Krankenhausstruktur, das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz und die Novellierung des Physiotherapieberufegesetzes im ambulanten und stationären Kontext.
Diskutiert wurde über eine von den Verbänden geforderte stärkere Einbindung spezialisierter, fachbezogener Physiotherapie in Strukturvorgaben, die bisher kaum berücksichtigt wurden, obwohl sie klinisch bedeutend sind. Ziel ist eine Qualitätssteigerung durch Mindeststandards und eine mögliche Verpflichtung fachphysiotherapeutischer Leistungen in bestimmten Bereichen.
Weitere Diskussionspunkte waren aktuelle und zukünftige Versorgungspfade, faire Vergütung, die Eigenständigkeit therapeutischer Berufe im Krankenhaus, deren Zusammenarbeit mit Medizin und Pflege, Leistungserweiterungen und die Sicherstellung der therapeutischen Versorgung sowohl stationär als auch ambulant.
„Es war ein gelungener Auftakt“, sagte Rembitzki. Ein regelmäßiger Austausch wurde vereinbart, um diese Themen weiter zu verfolgen. „Vor allem um den aktuellen Stand der gesundheitspolitischen Entwicklung zu begleiten und auch, um Input von klinisch praktischer Seite zu geben.“