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07.05.2025 . Projekt Lichtgeschwindigkeit

Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten in der Medizinstrategie 2030

Eine Visualisierung im Stil des Wimmelbildes zur Medizinstrategie 2030.

Die Medizinstrategie 2030 bietet für Mitarbeiter*innen viele Vorteile: Vom Blick über den eigenen Tellerrand hinaus über die Dienstplansicherheit bis hin zu Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten.

Ein gutes Beispiel, um eine Vorstellung von den Auswirkungen der Medizinstrategie 2030 für die Mitarbeiter*innen des KRH zu bekommen, ist das Institut für Radiologie. Seit der Gründung am 1. Januar 2022 besteht dieses Netzwerk KRH-weit: Radiologische Fachabteilungen schöpfen die Expertise aller Standorte aus. So wird für Patient*innen die bestmögliche Diagnostik und Therapie erzielt. „Man kann sich austauschen, die Kollegen verbinden ein Gesicht mit mir. Direkte Absprachen sind möglich – auch mit den Ärzten anderer Fachabteilungen“, berichtet Dr. Alex Borda, Oberarzt am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Standort KRH Klinikum Siloah. „Durch die Institutsstruktur ist es möglich, bei den Kollegen zu lernen und zu schauen: Wie machen die das?“, erklärt Dr. Borda.

An den KRH Standorten gibt es unterschiedliche Schwerpunkte. Während im Siloah vorwiegend internistisch und onkologisch befundet wird, haben Laatzen, Großburgwedel, Neustadt und Gehrden einen Unfall-orthopädischen Schwerpunkt. Im Klinikum Nordstadt kommt die Polytrauma- und Neurologiebefundung dazu. Siloah, Gehrden und Neustadt haben zusätzlich einen Schwerpunkt bei der Gefäßdarstellung mit Gefäßeingriffen. Die Institutsstruktur bietet Assistenzärzt*innen verbesserte Weiterbildungsmöglichkeiten.

Von Standortexpertisen profitieren

Diese Vorteile kommen auch den Medizinischen Technolog*innen für Radiologie (MTR) zugute. Sie führen die radiologische Diagnostik technisch eigenverantwortlich durch, arbeiten mit Radiolog*innen eng zusammen und fungieren als Dienstleistende für andere Abteilungen. Für sie spielt technischer Fortschritt eine große Rolle, die Institutsstruktur ermöglicht den Blick über den Tellerrand hinaus: So gibt es im Siloah und in Gehrden viele allgemeinmedizinische bildgebende Geräte wie MRT, CT, Mammografie, Angiografie (Gefäßdiagnostik) und Röntgen. Das Klinikum Nordstadt zeichnet die Polytrauma-Diagnostik und Thrombektomien im Kopf aus. Hinter Letzterem verbirgt sich die Entfernung eines Blutgerinnsels im Gehirn, das einen Schlaganfall auslöst. Dies geschieht mithilfe eines Katheters bei Röntgen-Durchleuchtung. „Hier ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit entscheidend, es geht um Zeit“, erläutert Franziska Wißmeyer, leitende MTR am Klinikum Großburgwedel. Neben der Unfalldiagnostik bietet ihr Standort Einblicke im Bereich des Gelenkersatzes. In Neustadt liegt ein zusätzlicher Schwerpunkt in der Pädiatrie, in Gehrden bei der interventionellen Behandlung von Gefäßerkrankungen. Zudem ist dort ein Medizinisches Versorgungszentrum ansässig. Die ambulante Versorgung von Patient*innen erweitert das Untersuchungsspektrum.

Frühzeitige Weiterbildung möglich

Damit ist Gehrden hervorragend geeignet für MTR, um sich weiterzubilden. So wie Wißmeyer: In Großburgwedel wird bald ein neues MRT installiert, das es in Gehrden bereits gibt. Sie und weitere MTR-Kolleg*innen können dank des Instituts bereits vor der Installation eingearbeitet werden. „Dies ist ein großes Privileg“, sagt Wißmeyer. Sie lernt das Gerät innerhalb eines halben Jahres kennen, um dann ihre Kolleg*innen in Großburgwedel einarbeiten zu können.

Nach und nach wird die Technik erneuert und angepasst. „Das spielt für einen MTR-Berufseinsteiger schon eine Rolle, wenn ein Unternehmen mehrere Standorte hat und an allen mit dem modernsten Gerät ausgestattet ist“, weiß Wißmeyer.

Mit dem Umzug der Kolleg*innen aus Lehrte ans KRH Großburgwedel gibt es einen weiteren Berührungspunkt zur Medizinstrategie. „Hatten wir im vergangenen Jahr noch mit personellen Engpässen zu kämpfen, haben wir nun eine große Dienstplansicherheit, können anderen Standorten sogar bei Bedarf helfen“, sagt Wißmeyer. Auch den Kolleg*innen in Anmeldung/Adminis-tration sowie den Sekretariaten ist durch die Institutsstruktur ein Austausch möglich. Eine professionelle Außenwirkung in diesem Bereich trägt zur Patient*innenzufriedenheit bei.

Mitarbeitende bringen sich ein

Für weitere zukunftsorientierte Installationen im KRH wurde eine Projektgruppe gegründet, in der auch Mitarbeiter*innen aller radiologischer Standorte vertreten sind. „Bisher haben wir mit dem Vorhandenen gearbeitet. Jetzt mitgestalten zu dürfen, betrachte ich als Ehre“, betont Dr. Borda. „Gefühlt dauert im Krankenhaus alles ewig lang. Das, was bei uns am KRH entsteht, lässt sich, analog zur Firma Biontech, mit ‚Projekt Lichtgeschwindigkeit‘ beschreiben.“

Dr. Götz Voshage, Ärztlicher Direktor und Chefarzt des Instituts für Radiologie am KRH, fasst die Vorteile der Institutsstruktur, die sich auf die Medizinstrategie 2030 übertragen lassen, zusammen:

• Versorgungssicherheit für Patient*innen: Eine größer gefasste Einheit, wie zum Beispiel das KRH Institut für Radiologie, schöpft die fachliche Expertise der Mitarbeitenden optimal aus. Damit einher geht für die Mitarbeitenden eine Dienstplansicherheit.

• Für eine optimale Versorgung der Patient*innen wird auf den Einsatz modernster Technik nach dem neuesten Stand der Wissenschaft gesetzt.

• Die persönliche Entwicklung in Form von Weiterbildung wird verbessert. Eine Schwerpunktbildung kann über die Häuser hinweg aufgebaut werden, denn was an einem Standort möglicherweise nicht angeboten wird, gibt es an einem anderen KRH Standort.

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