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09.10.2020 . Schnell und auf einen Blick

Diagnostik wird immer schneller und mobiler

Blutdruck, Sauerstoffsättigung und Temperatur datensicher und schnell per Knopfdruck am Vitalparametermesser in der digitalen Patientenakte. Detlef Pfeiffer, Pflegefachkraft und Stationsleitung der Kardiologie und Telemetrie am KRH Klinikum Siloah arbeitet mit dem neuen Gerät.

Das alles ist jetzt möglich: Blutdruck, Sauerstoffsättigung und Temperatur per Knopfdruck direkt in die digitale Patientenakte zu übernehmen. Mit einem Gerät, etwas größer als ein Smartphone, schnell und mobil Ultraschallaufnahmen machen und vor Ort auswerten. Die Diagnostik wird immer mobiler und schneller.

Es sieht aus wie ein großes Smartphone, was Prof. Dr. Andreas Franke, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Rhythmologie und internistische Intensivmedizin am KRH Klinikum Siloah, über seinen Patienten hält. Auf dem Bildschirm erscheint das Ultraschallbild vom Herzen. Es sieht gut aus. Neben Detlef Pfeiffer, Pflegefachkraft und Stationsleitung der Kardiologie und Telemetrie, ebenfalls am Siloah, steht ein kleines, fahrbares Gerät mit Monitor. „Das ist das gute Stück“, freut er sich. „Durch diesen mobilen Vitaldatenmesser sparen wir Zeit und minimieren Fehler.“

Mobile Diagnostik funktioniert nur mit gutem WLAN und Internet. „Die Bilder, die ich vor Ort am Bett des Patienten mache, werden automatisch über das WLAN-Netz im Siloah an die Patientenakte übertragen“, erklärt Franke. „Das ist der absolute Vorteil der mobilen Diagnostik“, ergänzt Pfeiffer, „Daten gehen auf dem Weg von Patienten an den Rechner nicht mehr verloren. Wenn der Blutdruck des Patienten gemessen ist, dann gehen seine Werte direkt in seine Akte, kein Zwischenschritt mehr, der zu Fehlern bei der Übertragung führen kann.“

Prof. Dr. Andreas Franke untersucht einen Patienten mit dem mobilen Ultraschallgerät.

Daten über Patientencode

Die Bedienung ist leicht und handlich. „Der Patient hat an seinem Armband oder am Ende seines Bettes einen Code. Diesen scanne ich mit dem Vitaldatenmesser ein. Dann nehme ich den Blutdruck, messe die Sauerstoffsättigung und die Temperatur. Durch den Code weiß das Gerät, zu welchem Patienten die Daten gehören, und fügt diese über WLAN direkt in seine Akte ein“, sagt Pfeiffer. „Vorher mussten wir immer drei verschiedene Geräte mit ins Patientenzimmer nehmen, die Werte genau notieren und später, wenn wir die Dokumentation am Rechner gemacht haben, die Werte eintragen. Bei 49 Betten auf einer Station ist es nicht einfach, sich alle Zahlen richtig zu notieren und am Ende zuzuordnen.“

„Ein Kollege von mir hat die mobilen Ultraschallgeräte einmal die Stethoskope der Zukunft genannt“, sagt Franke lächelnd. „Sie sind sehr praktisch, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Sie ersetzen nicht komplett die großen Geräte, aber lassen den ein oder anderen Gang durch das Krankenhaus entfallen. Gerade in Pandemiesituationen ist das Gold wert und dient dem Schutz der Patientinnen und Patienten.“

Drei Minuten Zeitersparnis pro Patient

Bis Ende 2020 sollen alle somatischen Stationen im KRH über zwei bis drei Vitalparametermesser verfügen. „Wir im Siloah starteten Ende 2019 die Testphase mit den Geräten. Ich habe seitdem noch keine fehlerhafte Messung des Gerätes erlebt. Wir in der Pflege sparen uns damit im Schnitt drei Minuten an jedem Patienten, die können wir nun besser nutzen“, erläutert Pfeiffer. Die aktuelle Version der mobilen Ultraschallgeräte wurde 2018 im KRH eingeführt. „Die Geräte sind gerade im Notfall unverzichtbar geworden, einfach, weil sie sofort da sind, immer in der Kitteltasche dabei“, betont Franke

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