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12.07.2023 . Sport mit Stoma

Peter Hoyer hat einen künstlichen Darmausgang – mit dem er dreimal pro Woche im Fitnessstudio trainiert.

Fit durch Kardiotraining: Peter Hoyer ist knapp 80 Jahre alt und tut viel für seine Ausdauer.

Er hat etliche Ballsportarten betrieben, Zwölfkampf absolviert und natürlich werden die meisten Wege zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt. Peter Hoyer hat eigentlich ein Leben lang Sport gemacht, auch jetzt mit knapp 80 Jahren ist der ehemalige Leiter des Bauamts in Burgwedel noch täglich auf körperliche Fitness bedacht.

Dabei muss er bereits seit 24 Jahren mit Einschränkungen zurechtkommen. „Ende 1999 wurde bei mir ein Prostatatumor diagnostiziert und im KRH Klinikum Großburgwedel auch operiert. Im Januar stand ich schon wieder auf dem Tennisplatz.“ Nach einer Prostata-OP gibt es häufig Probleme mit dem Dichthalten der Blase. Hoyer hat es geschafft, schnell wieder Sport zu treiben. Und obwohl ihm gesagt wurde, dass nach so einer Operation das Radfahren schwer möglich sei, war das Fahrrad bald wieder problemlos sein Hauptfortbewegungsmittel. Der Senior handelt pragmatisch, eine Kur kommt nicht infrage, er setzt auf Bewegung.

Ein erhöhter PSA-Wert hatte damals seinen behandelnden Arzt aufmerksam gemacht. Sechs Jahre später gab es dennoch eine weitere schlechte Nachricht. Darmkrebs, der Tumor wurde ebenfalls entfernt, seitdem ist Peter Hoyer zu 90 Prozent schwerbehindert. Der knapp 80-Jährige lebt nun seit 17 Jahren mit einem künstlichen Darmausgang, dem Stoma. Dennoch: „Ich bin sehr aktiv, dreimal wöchentlich Fitnesscenter, fünf bis zehn Kilometer Rudern und intensives Krafttraining, wegen des Stomas nur mit Bauchgurt.“ Ein Fahrrad mit Motor kommt ihm – noch – nicht ins Haus. „Ich akzeptiere, dass ich Krebs hatte, lebe aber ganz normal weiter.“

Peter Hoyer fühlt sich fit, er hat sich bei seiner Behandlungen gegen Bestrahlung und für Medikamente entschieden. „Wir machen das Beste daraus, sind viel gereist, allein viermal nach Namibia.“ Sein seit 25 Jahren behandelnder Urologe hat ihm gesagt, dass ihn der viele Sport bei beiden Diagnosen vor Schlimmerem bewahrt und vermutlich sein Leben deutlich verlängert hat, „ich daher ohne meinen ganzen Sport nicht mehr sein Patient wäre“, erzählt Hoyer. Tennisschläger und Muckibude als Lebensretter! Die Statistiken sprechen jedenfalls für diese Vermutung.

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