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28.05.2024 . Standortvorteil für KRH Patient*innen mit akuten Wundinfektionen und chronischen Wunden

Ärztliche Zusatzqualifikation von Dr. Malte Boeck unterstreicht die hohe fachliche Kompetenz des zertifizierten Diabetologischen Fußzentrums im KRH Klinikum Siloah

Ausgezeichnetes Team (v. l.): Karin Geerke, Ulrike Meißner, Dr. Malte Boeck, Manuela Cazorla, Gabriela Uribe, Petra Esenwein und Tanja Hornemann.

Am Diabetologischen Fußzentrum im KRH Klinikum Siloah werden eine Vielzahl an Patient*innen mit akuten Wundinfektionen und chronischen Wunden betreut. Diese treten typischerweise bei Menschen mit Nerven- und Gefäßstörungen an der unteren Extremität und den Füßen auf. Hiervon sind vorwiegend Menschen mit Diabetes mellitus betroffen. Bisher bestand das Team aus pflegerischen Wundexpert*innen, zertifiziert nach den Statuten der „Initiative Chronische Wunden e. V.“ (ICW). Jetzt hat auch der ärztliche Leiter Dr. Malte Boeck die Zusatzqualifikation zum „Ärztlichen Wundexperte ICW®“ abgeschlossen.

Die wissenschaftliche Fachgesellschaft „Initiative Chronische Wunden e. V.“ wurde 1995 von Ärzt*innen, Pflegenden, Mitarbeitenden der Kostenträger und anderen Engagierten ins Leben gerufen, um die Prophylaxe, Diagnostik und Therapie von Menschen mit chronischen Wunden zu verbessern. Die von Dr. Malte Boeck jetzt erworbene ärztliche Zusatzqualifikation rundet die hohe fachliche Expertise ab, mit der im gesamten KRH Patient*innen mit akuten Wundinfektionen beim diabetischen Fußsyndrom sowie chronischen Wundheilungsstörungen behandelt werden können.

Dr. Malte Boeck ist Oberarzt und Sektionsleiter Diabetologie des zertifizierten Diabetologischen Fußzentrums (DDG) sowie Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Diabetologie, Ernährungsmedizin und Notfallmedizin – und jetzt auch ärztlicher Wundexperte der Klinik für Gastroenterologie, Interventionelle Endoskopie, Diabetologie, Akutgeriatrie am KRH Klinikum Siloah. Die Zertifizierung als „Zertifizierte stationäre Fußbehandlungseinrichtung DDG“ durch die Deutsche Diabetes Gesellschaft erfolgte zuletzt im Januar 2022 und spiegelt ebenfalls die hohe strukturelle und fachliche Kompetenz wider, die das Zentrum vorweisen kann.

Der gute Ruf des Diabetologischen Fußzentrums hat sich herumgesprochen: „Nicht selten reisen Patient*innen von weither an, um sich bei uns behandeln zu lassen“, sagt Boeck. „Ebenfalls spielt das Zweitmeinungsverfahren zur Vermeidung möglicher Amputation, insbesondere bei Menschen mit Diabetes mellitus eine große Rolle“.

Der Vorteil des Standorts liegt auf der Hand: Am KRH Siloah kooperieren verschiedene Fachdisziplinen sehr eng miteinander. So wird die Wundexpertise durch das zertifizierte Gefäßzentrum, die Fachrichtungen der Chirurgie sowie Diabetesberatung, Ernährungsberatung und kooperierende orthopädischen Schuhmacher und medizinische Podologie ergänzt. Ebenso gibt es einen sehr engen und intensiven Austausch mit den zahlreichen niedergelassenen Praxen, primär den diabetologischen Schwerpunktpraxen.

Oftmals erfolgt im KRH Siloah die akute Infektionsbehandlung oder die Konditionierung stagnierender chronischer Wunden, die Weiterbetreuung der Wunden in der Häuslichkeit wird von den niedergelassenen Kolleg*Innen begleitet. Bei ambulanten Komplikationen, z. B. bei akuten Wundinfektionen mit drohenden Amputationen, erfolgt die unkomplizierte und sofortige stationäre Behandlung. So kann die bestmögliche Versorgung von chronisch kranken und multimorbiden Menschen mit Diabetes gewährleistet werden. Ziel war und bleibt die Vermeidung von Amputationen und eine qualitativ hochwertige und wohnortnahe Behandlung. Aktuell werden etwa 500 Patient*innen pro Jahr behandelt, Tendenz steigend, so Boeck.

Letztlich zeichnet sich im zukünftigen Maximalversorger Siloah die hohe Qualität der Wundversorgung des Diabetologischen Fußzentrums durch umfassende Erfahrung, fachliche Kompetenz und vielfältige Kooperationen aus.

Anlage einer Vakuumversiegelungstherapie (vacuum assisted closure-therapy – VAC) zur Anregung der Wundheilung.

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