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01.06.2021 . Therapeutische Unterstützung auf vier Pfoten

Klinik für Gerontopsychiatrie in Wunstorf setzt bald ersten Therapiehund ein

Welpe „Rosie“ und Hundehalterin Kathrin Beerhorst. Die kleine Labradorhündin wird bald in der Gerontopsychiatrie der KRH Psychiatrie Wunstorf als therapeutisch-pädagogischer Begleithund eingesetzt.

Unbeholfener Gang, große tapsige Pfoten und braune Kulleraugen: Wer kann dem Charme von einem Hundewelpen schon widerstehen? „In Moment muss Rosie noch lernen, dass sie die Leute nicht anspringen darf“, betont Ergotherapeutin und Hundebesitzerin Kathrin Beerhorst. „Das wird eine echte Bewährungsprobe, wenn sie zum ersten Mal auf meine Kolleginnen und Kollegen trifft. Da möchten natürlich alle sofort mit ihr spielen und schmusen.“

Rosies Kontaktfreudigkeit ist besonders von Vorteil, denn die neun Wochen alte Labradorhündin startet bald ihre Ausbildung zum therapeutisch-pädagogischen Begleithund. Danach wird die aktuell wohl jüngste Auszubildende im KRH als erster Therapiehund der Klinik für Gerontopsychiatrie und Psychotherapie in der KRH Psychiatrie Wunstorf das therapeutische Team unterstützen. „Tiergestützte medizinische Behandlungsmethoden öffnen bei Menschen oft ganz andere Zugangswege“, erklärt Dr. Arnd Hill, Chefarzt der Klinik. „Gerade für ältere, kognitiv eingeschränkte Patientinnen und Patienten ist die Interaktion mit Hunden, das Spielen und die Berührung, oftmals besonders hilfreich. Wir sind sehr gespannt, wie sie hier auf Rosie reagieren werden.“

Die kleine Hündin darf erst nach dem Abklingen der Pandemie und den damit einhergehenden besonderen Hygieneauflagen mit ihrem Job in der Psychiatrie Wunstorf anfangen. Auch darüber hinaus müssen bestimmte Vorgaben beachtet werden, die den Einsatz von Hunden in Krankenhäusern regeln. Es muss beispielsweise entschieden werden, in welchen Räumlichkeiten Rosie sich aufhalten darf, wie lange und wie oft sie am Standort eingesetzt wird und für welche Patient*innen sie als Therapiehund infrage kommt, da einige Menschen an einer Hundehaarallergie oder einer Hundephobie leiden könnten.

Dank ihres ausgeglichenen Wesens und ihrer hohen Lernbereitschaft werden Labrador Retriever sowie Golden Retriever oft als therapeutische Begleithunde eingesetzt. Die Ausbildung für Hund und Hundehalterin besteht aus verschiedenen Modulen, wie beispielsweise „Körpersprache des Hundes“ oder „Erste Hilfe für den Hund“. Gleichzeitig lernen die Vierbeiner Basiselemente wie Grundgehorsam. „Kleine Kommandos wie ‚Sitz‘ versteht Rosie schon ganz gut“, sagt Kathrin Beerhorst. „Wenn sie will, hört sie auch schon auf ihren Namen.“

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