Die Computertomografie ist die „kurze“ Röhre in der Radiologie. Für die Untersuchung legen Sie sich auf eine Liege, die mit Ihnen zusammen durch die kreisrunde Öffnung des CT-Gerätes fährt. Während der Tischbewegung nimmt das Gerät Schichtbilder auf. Sie müssen in der Regel nur kurz die Luft anhalten. Diese Methode funktioniert mit ultrakurzen gepulsten Röntgenstrahlen und kann überlagerungsfreie Abbildungen Ihrer inneren Organe erstellen. Die Bilder entstehen nicht direkt, sondern müssen berechnet werden. Der Großteil aller Untersuchungen wird mit Hilfe eines jodhaltigen Kontrastmittels durchgeführt, das intravenös injiziert wird. Je nachdem, welcher Körperabschnitt untersucht werden soll, wird eventuell zusätzlich
Kontrastmittel für den Magen-Darm-Trakt notwendig. Wir zeigen Ihnen Beispiele für die lebensrettende schnelle Bildgebung.