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Kniegelenk-Prothetik

Mittwoch, 10. Dezember 2025

17:00 bis 18:00 Uhr

Großer Konferenzraum
Lindenstr. 75
31535 Neustadt am Rübenberge

Kniegelenk-Prothetik – wenn alles andere nicht mehr hilft

Vortrag von Dr. Dirk Rothenbusch, leitender Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und Leiter des Endoprothetikzentrums

Kniegelenk-Arthrose ist eine degenerative Erkrankung und gehört zu den häufigsten Abnutzungserscheinungen der Gelenke des Körpers. Der fortschreitende Gelenkverschleiß führt dazu, dass der Knorpel über mehrere Jahre sukzessiv abgenutzt wird. Die Folge: Betroffene müssen sich mit fortwährenden Schmerzen auseinandersetzen, Bewegungsstörungen und Instabilität begünstigen eine zunehmende Immobilität und Sturzneigung.

Was sind die Ursachen von Kniegelenk-Arthrose?

Im Alter nimmt die Wahrscheinlichkeit an Arthrose zu erkranken zu. In Mitteleuropa sind ca. 20 bis 40 Prozent aller Menschen über 60 Jahre von Arthrose betroffen. Grundsätzlich können neben der natürlichen Alterung und Abnutzung auch äußere Faktoren wie Unfälle einen Einfluss auf die Entstehung von Arthrose haben. „In einem solchen Fall spricht man von posttraumatischer Arthrose“, sagt Dr. Dirk Rothenbusch. Er ist Leiter des Endoprothetikzentrum im KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge und referiert beim Neustädter Mittwoch am 10. Dezember ab 17 Uhr zum Thema Kniegelenk-Arthrose. Möglich sind aber auch andere Arthrose-Ursachen wie anhaltende Überlastung durch Fehlstellungen des Kniegelenks wie beispielsweise O-Beine, Übergewicht oder Gelenkentzündungen.

Woran erkenne ich Kniegelenk-Arthrose?

Anfangs treten Schmerzen im Knie oft nur bei Belastung auf. So unter anderem beim Treppensteigen und Gehen auf unebenem Gelände. Zu Beginn der Bewegung verspüren Betroffene oft einen starken Schmerz, der mit der Zeit wieder nachlässt und nach längerer Belastung wieder zunimmt. Die Beweglichkeit des Knies nimmt ab und erschwert Betroffenen unter anderem das Treppensteigen. Je weiter fortgeschritten, desto intensiver die Schmerzen. Die ausgeprägte Arthrose führt paradoxerweise schließlich auch zu Ruheschmerzen, die ggf. sogar den Nachtschlaf stören.

Welche therapeutischen Maßnahmen stehen zur Verfügung?

Bei Kniegelenk-Arthrose kommen verschiedene therapeutische Maßnahmen zum Einsatz, die je nach Schweregrad der Erkrankung und den individuellen Bedürfnissen des Patienten in einem Stufenschema zur Anwendung kommen. Auf der ersten Ebene stehen konservative Therapieansätze wie Physiotherapie, Schmerzmittel-Einnahme und Gewichtsreduktion zur Linderung der Beschwerden. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Beweglichkeit des Gelenks zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Wenn konservative Behandlungen nicht mehr ausreichend sind, können operative Möglichkeiten in Betracht gezogen werden.

Wo finde ich Hilfe?

In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge profitieren Patientinnen und Patienten mit akuten Unfallverletzungen, Folgeschäden nach Unfällen und degenerativen Erkrankungen des gesamten Bewegungsapparates von Untersuchungsmethoden und Behandlungsverfahren nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Klinik bietet bei einer Erkrankung an Arthrose, insbesondere des Hüft- und Kniegelenkes, ein differenziertes Behandlungskonzept mit dem gesamten Spektrum der Hüft- und Knieendoprothetik an.

Übrigens: Das Endoprothetikzentrum des KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge ist seit zehn Jahren zertifiziert. Angeboten wird der endoprothetische Ersatz von meist verschleißbedingt geschädigten Gelenken wie dem Hüft- und Kniegelenk. Dabei steht den Patientinnen und Patienten das interdisziplinäres Team (Ärzt*innen, Pflegefachkräften, Psycholog*innen und Physiotherapeut*innen) zur Seite.

Teilnehmende haben im Anschluss an die Ausführungen die Möglichkeit, Fragen an Dr. Rothenbusch zu stellen.

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31535 Neustadt am Rübenberge

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