Wenn die Hüfte „quietscht“ und „eiert“
Dr. Rothenbusch, Leitender Oberarzt der Klinik für Othopädie und Unfallchirurgie und Leiter des Endoprothetikzentrums im KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge
Das Hüftgelenk ist eines der zentralsten und am meisten belasteten Gelenke des Körpers. Verschiedene krankhafte Veränderungen wie Verschleiß (Arthrose) oder Unfallverletzungen können ein Gelenk so stark schädigen, dass es nicht mehr richtig funktioniert. Dadurch kann es zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen kommen, die die Lebensqualität mindern.
Über die Behandlungsmöglichkeiten bei Schmerzen des Hüftgelenks spricht Dr. Dirk Rothenbusch, Leitender Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und Leiter des bereits seit 2015 zertifizierten Endoprothetikzentrums im KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge, am Mittwoch, 11. Juni 2025, von 17 bis 18 Uhr im großen Konferenzraum des KRH Klinikum Neustadt.
Dr. Rothenbusch gibt einen umfassenden Überblick über das Hüftgelenk: Wie ist das Hüftgelenk aufgebaut? Von welchen Erkrankungen und Brüchen kann das Hüftgelenk betroffen sein? Welche therapeutischen Möglichkeiten gibt es bei einer Hüfterkrankung? „Der Ersatz des Hüftgelenkes durch eine Endoprothese gilt als die erfolgreichste Operation der Orthopädie der vergangenen Jahrzehnte“, sagt Dr. Rothenbusch. Denn der Einsatz eines künstlichen Gelenkes (Endoprothese) bietet die Chance auf ein schmerzfreies Leben mit guter Beweglichkeit. Dabei gibt es keine klassische Altersbegrenzung: Zunehmend leiden auch immer mehr jüngere Menschen an Hüftproblemen, die nicht selten nur durch einen Gelenkersatz zu beheben sind. Das Ziel ist dabei immer, dass der Patient möglichst schnell schmerzfrei und beweglich wird, damit die Lebensqualität steigt. „Nach dem Vortrag haben Sie ein besseres Verständnis für Hüfterkrankungen und sind über die therapeutischen Möglichkeiten informiert“, so Dr. Rothenbusch.
Wir laden Sie herzlich ein. Der Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kommen Sie vorbei – im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen an den Experten zu stellen.