
Das Team des Endoprothetikzentrums im KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge freut sich (v.l.:) Dr. Achim Elsen, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Julia Hengstmann Driver, QM-Beauftragte und Dr. Dirk Rothenbusch, Leiter des Endoprothetikzentrums.
Das Endoprothetikzentrum des KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge ist bereits seit 2015 zertifiziert. Das Zentrum bietet Patient*innen aus Neustadt und Umgebung eine wohnortnahe Versorgung auf höchstem Niveau. „Die Patient*innen müssen nicht mehr in entfernte Kliniken ausweichen, sondern erhalten die gewünschte Sicherheit und Qualität direkt vor Ort“, sagt Dr. Dirk Rothenbusch, Leiter des Endoprothetikzentrums des KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge.
Als Bestätigung für die hohe Qualität hat das Endoprothetikzentrum nun bereits seine dritte Re-Zertifizierung erhalten. An mehreren Tagen überprüften Auditoren vor Ort, ob alle Bedingungen für eine erneute Zertifizierung erfüllt werden. Die Anforderungen sind hoch – so muss unter anderem eine bestimmte Anzahl an Eingriffen in ausgezeichneter Qualität nachgewiesen werden.
Das Ergebnis: Das Zentrum erfüllt alle Anforderungen in der endoprothetischen Versorgung von Patient*innen. Dazu zählen der Einsatz und der Wechsel von Hüft- und Kniegelenksprothesen sowie die Versorgung gelenknaher Knochenbrüche durch Gelenkprothesen.
Auch das Team des Endoprothetikzentrums spielt eine entscheidende Rolle. Mit hoher Fachkompetenz, langjähriger Erfahrung und einem starken Engagement sorgt es dafür, dass Patient*innen bestmöglich betreut werden. Die Mitarbeitenden nehmen jährlich an Fort- und Weiterbildungen teil, um auf dem aktuellen Stand der Forschung zu bleiben. „Die Herausforderung besteht in der permanenten Überprüfung der etablierten Prozesse sowie in der kontinuierlichen und dynamischen Anpassung an neue Bedingungen, medizinische Erkenntnisse und Vorgaben“, erklärt Dr. Rothenbusch.
Auch in der Medizintechnik tut sich einiges: So ermöglicht ein Navigationssystem eine noch präzisere Ausrichtung der Kniegelenks-Prothese. In der Hüft-Endoprothetik findet unter bestimmten Voraussetzungen ein minimal-invasiver operativer Zugang Anwendung.