Ob angehende Pflegefachkraft, Ärztin, Operationstechnischer Assistent, Physiotherapeutin oder Medizinische Fachangestellte: Das Ausbildungsspektrum im KRH ist vielfältig. Genauso unterschiedlich sind die Auszubildenden.
Henrike Wittenbecher ist 25 und wird Ärztin. Sie muss jetzt am Ende ihres Medizinstudiums ein sogenanntes Praktisches Jahr (PJ) absolvieren. Das bedeutet, dass sie ein Jahr lang in drei verschiedenen Bereichen in Krankenhäusern praktische Erfahrung sammelt und ausgebildet wird. Diese Bereiche sind die Chirurgie, die Innere Medizin und ein Bereich ihrer Wahl. Sie war bereits in einer Chirurgie in Göttingen und einer Klinik für Kinderheilkunde in Aachen. Jetzt lernt sie in der Klinik für Innere Medizin am KRH Klinikum Robert Koch Gehrden. „Gehrden hat unter uns Studierenden einen guten Ruf“, erklärt sie. „Ich hatte Glück, einen Platz bekommen zu haben.“ Der gute Ruf hat sich bestätigt. „Ich habe das Gefühl, eingebunden zu sein und mitgenommen zu werden. Es gibt ein wirkliches Interesse, mir etwas beizubringen, und alle Türen stehen immer offen.“ Ärztin möchte sie werden, um mit Menschen zu arbeiten und gleichzeitig die vielen Möglichkeiten der Medizin als Wissenschaft zu erforschen. „Wo es genau mit mir hingeht, kann ich noch nicht sagen. Zurzeit bin ich im KRH sehr zufrieden.“