Spatenstich für den neuen Geriatrie-Standort am KRH Klinikum Großburgwedel (v. l.): Lea Matschke vom Generalunternehmer ALHO Systembau, PD Dr. K. Tim Kaufeld, Geschäftsführender Kaufmännischer und Ärztlicher Direktor des KRH Klinikum Großburgwedel, Barbara Schulte, KRH Geschäftsführerin Finanzen und Infrastruktur, Steffen Krach, Regionspräsident und KRH Aufsichtsratsvorsitzender, Ortrud Wendt, Bürgermeisterin der Stadt Burgwedel, Dr. Matthias Bracht, KRH Geschäftsführer Medizin, und Nora Nitschke, Projektleiterin KRH Klinikum Region Hannover.
Neuer Aufbruch am KRH Klinikum Großburgwedel: Mit dem heutigen Spatenstich beginnt der Bau eines modernen Erweiterungsbaus, der das KRH Klinikum Großburgwedel auf dem Weg zu einem zukunftsfähigen Standort entscheidend voranbringt. Bei den Feierlichkeiten dabei waren zahlreiche Mitarbeitende des Hauses, die KRH Geschäftsführung mit Barbara Schulte und Dr. Matthias Bracht sowie Regionspräsident und KRH Aufsichtsratsvorsitzender Steffen Krach. Auch Burgwedels Bürgermeisterin Ortrud Wendt hat an den Feierlichkeiten teilgenommen und die Gäste begrüßt.
Der Erweiterungsbau bildet einen zentralen Baustein zur Stärkung der wohnortnahen geriatrischen Versorgung in der Region: Im Rahmen der KRH Medizinstrategie 2030 wird die Geriatrie des KRH Klinikum Lehrte in den neu errichteten Modulbau am Standort Großburgwedel verlagert. Für dieses Vorhaben sind rund sechs Millionen Euro veranschlagt.
PD Dr. Klaus Tim Kaufeld, Geschäftsführender Kaufmännischer und Ärztlicher Direktor des KRH Klinikum Großburgwedel, betont die Relevanz des Projekts für den Standort: „Der Erweiterungsbau ist ein wegweisender Schritt für die medizinische Versorgung in unserer Region. Wir schaffen moderne Strukturen, die unseren Patientinnen und Patienten zugutekommen und zugleich optimale Arbeitsbedingungen für unsere Teams bieten. Der heutige Spatenstich ist ein klares und starkes Signal in Richtung Aufbruch.“
Der geplante Erweiterungsbau ist Teil der umfassenden Neuausrichtung und Erweiterung des Klinikums. Die Fachkliniken für Geriatrie und Schmerztherapie sollen dort bis Mitte 2026 in Betrieb genommen werden. Im modularen Erweiterungsbau sind auf einer Fläche von etwa 1000 Quadratmetern etwa 38 geriatrische Betten vorgesehen. Behandlungs- und Therapieräume, einschließlich der Schmerztherapie, werden im unmittelbar angrenzenden Bestandsgebäude vorgesehen. Die Bauweise mit industriell vorgefertigten Raummodulen ermöglicht eine schnelle und effiziente Umsetzung, um den Umzug sowie die Neuausrichtung des geriatrischen Schwerpunkts zügig zu realisieren.
Auch Barbara Schulte, KRH Geschäftsführerin Finanzen und Infrastruktur, blickt positiv auf die aktuellen Entwicklungen: „Mit diesem Erweiterungsbau schaffen wir nicht nur zusätzliche Kapazitäten, sondern wir bündeln Kompetenzen, schaffen klare Strukturen und stärken den Standort nachhaltig. So können wir medizinische Qualität und wohnortnahe Versorgung langfristig sichern. Die rund sechs Millionen Euro, die wir hier investieren, sind ein klares Bekenntnis zu Großburgwedel und zur Versorgung vor Ort. Für unsere Patientinnen und Patienten bedeutet das eine bessere Versorgung, für unsere Mitarbeitenden attraktive Arbeitsbedingungen und Perspektiven.“
Und Regionspräsident Steffen Krach ergänzt: „Die Region Hannover investiert bewusst in eine zukunftsorientierte Krankenhauslandschaft. Mit der Verlagerung der Geriatrie nach Großburgwedel setzen wir einen weiteren zentralen Baustein der Medizinstrategie 2030 um. Für ältere Menschen aus der gesamten Region und darüber hinaus verbessern wir damit die spezialisierte und wohnortnahe Versorgung, damit sie bei akuten medizinischen Problemen schnell wieder auf die Beine kommen und bis ins hohe Alter möglichst selbstständig und schmerzfrei leben können.“
Die Inbetriebnahme des neuen Geriatrie-Standorts ist für Mitte 2026 geplant.