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10.12.2025 / KRH Akademie . Ins Auslandspraktikum mit Erasmus+

Sarina über ihre Erfahrung als OTA-Praktikantin in Wien

Sarina Barth, OTA-Auszubildende der KRH Akademie, war vier Wochen lang Praktikantin im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Wien.

Sarina Barth, OTA-Auszubildende der KRH Akademie, war vier Wochen lang Praktikantin im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Wien.

Schon bevor Sarina ihre Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin (OTA) in der KRH Akademie anfängt, steht für sie fest: Sie möchte mit Erasmus+ Erfahrungen im Ausland sammeln und einmal komplett auf sich allein gestellt sein. Wohin, das weiß sie anfangs noch nicht. Als sie sich dann in ihrer Ausbildung über mögliche Standorte informiert, bleibt sie bei Wien hängen. Sie war schon einmal dort und mochte die Stadt. Ein großer Vorteil für sie ist auch, dass sie die Sprache schon beherrscht und somit keine Hürde sein wird.

Das Auslandspraktikum geht los

Im Juli 2025 ist es dann soweit: Für vier Wochen geht es für Sarina nach Wien, ins Krankenhaus der Barmherzigen Brüder. Das universitäre Lehrkrankenhaus und größte Ordensspital Wiens ist bekannt für die Behandlung mittelloser und nicht versicherter Patient*innen - im Jahr 2024 waren das rund 15.000 Menschen.

Wien: Krankenhaus der Warmherzigen Brüder

Krankenhaus der Warmherzigen Brüder

Als Sarina nach einer siebenstündigen ICE-Fahrt bei ihrem Airbnb ankommt, packt sie die Aufregung. Sie merkt: Jetzt geht’s los, jetzt wird’s ernst.

Das ist zum Glück kein Dauerzustand: „Die Nervosität hat sich am zweiten Tag gelegt“, sagt die 22-jährige heute.

Sarina fährt nur 10 Minuten mit dem Bus zu ihrer neuen Arbeitsstelle. An ihrem ersten Praktikumstag begrüßt sie die Assistenz der OP-Leitung herzlich in der Empfangshalle. Auch andere Praktikant*innen nehmen teil, unter anderem drei aus der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Sie alle bekommen eine Einführung, in der ihnen alles Wichtige gezeigt wird. Sarina bekommt schnell Anschluss und vernetzt sich mit den Praktikant*innen vor Ort.

So war Sarinas Praktikumsalltag

Sarina ist für die Zeit des Praktikums im HNO-OP im Einsatz. Jeden Morgen um 7 Uhr bespricht das Team die Prioritäten des Tages und den OP-Plan. Dann geht es direkt mit dem ersten Patienten los. So ist sie beispielsweise bei Mandel-OPs und Nasenkorrekturen dabei und darf ab der zweiten Woche OPs instrumentieren.

Instrumentiertisch für Septum / FESS OP

Instrumentiertisch für Septum / FESS OP

Neu für Sarina ist, dass im HNO-OP alle Altersklassen operiert werden, auch Kinder. „Da ich nie zuvor mit Kindern im OP gearbeitet habe, war das eine ganz besondere Erfahrung für mich“, erinnert sich Sarina heute. „Sobald ein Kind im OP-Saal war, wurde die Stimmung im Team anders, einfühlsamer und besorgter. Alle haben in diesem Moment noch achtsamer Hand in Hand gearbeitet, diese Momente haben mich sehr beeindruckt.“

Ihre Pause verbringt Sarina häufig draußen auf der Terrasse mit ihrem Team, wo sie frische Luft schnappen und sich ohne Zeitdruck vom OP-Alltag erholen können. Toll ist, dass für die Praktikant*innen und Auszubildenden das Essen umsonst ist.

Unterschiede zu Deutschland

In Österreich bemerkt Sarina schnell Unterschiede zum System in Deutschland: So sind die OTAs in Österreich häufig noch auf einen Bereich spezialisiert, während in Deutschland die OTAs generalistisch ausgebildet werden. Anders als in Deutschland trägt das gesamte medizinische Personal weiße Kasacks außerhalb des OPs, im OP tragen wiederum alle grüne Kasacks.

Interessant ist außerdem, dass die OTA-Ausbildung in Österreich erst seit 2022 existiert. Neben der OTA-Ausbildung gibt es in Österreich die sogenannte OPA-Ausbildung. Ein OPA ist ein OP-Assistent, der nicht instrumentieren darf. Stattdessen übernimmt er reine Springertätigkeiten, beispielsweise das Öffnen von Sterilgütern und die OP-Dokumentation.

Gegen 17:30 Uhr geht es dann für Sarina in den Feierabend. Durch die zehn Stunden Arbeit täglich kann sie sich einen Tag länger Wochenende freinehmen und hat so eine 4-Tage-Woche. „Da mich in meiner Zeit in Wien einige Freunde und Familie besuchten, war es toll, mein Wochenende zu verlängern und den Montag frei zu haben“, so Sarina.

Sarina Barth im Kunsthistorischen Museum in Wien

Kunsthistorisches Museum in Wien

Ein Sommer in Wien: „Alles, was man angeguckt hat, war schön“

Was Sarina auch toll findet: Sie erlebt Wien im Sommer. Den ganzen Monat sind es um die angenehme 24 Grad Celsius. So macht es noch mehr Spaß, Wien an ihren freien Tagen zu erkunden und zu entdecken. „Alles, was man angeguckt hat, war schön“, sagt Sarina. Ob Schloss Schönbrunn, Donauinsel, Altstadt oder auch außerhalb der typischen Touristen-Bezirke. „Es war so viel zu sehen und zu erleben“, schwärmt sie.

Tipps von Sarina für das Auslandspraktikum

„Meine Tipps für zukünftige Praktikanten: traut euch und erlebt so viel wie ihr nur könnt! Dieses ERASMUS+ Programm ist eine unglaubliche tolle Gelegenheit, seinen persönlichen Horizont zu erweitern und um über sich hinaus zu wachsen!“

Dein Erasmus+ Praktikum – jetzt informieren und bewerben!

Hat dich Sarinas Erfahrung neugierig gemacht und du überlegst, ein Praktikum im Ausland zu machen? Dann schau auf der Erasmus+ Seite der KRH Akademie vorbei und bewirb dich rechtzeitig. Es wird empfohlen, das Praktikum im 2. Lehrjahr zu absolvieren.

Schauen Sie sich weitere Eindrücke von Sarina aus Wien in der Bildergalerie an:

Votivkirche in Wien

Votivkirche in Wien

Wien: Rathausplatz

Rathausplatz in Wien

Der Prater in Wien

Der Prater in Wien

Schloss Schönbrunn in Wien

Schloss Schönbrunn

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