
Das interdisziplinäre gefäßmedizinische Team der Standorte KRH Klinikum Robert Koch Gehrden und KRH Klinikum Siloah (v. l.): Prof. Dr. Jochen Wedemeyer, Ärztlicher Direktor KRH Klinikum Robert Koch Gehrden, Dr. Götz Voshage, Ärztlicher Direktor des KRH Instituts für Radiologie und Chefarzt der radiologischen Abteilung des KRH Klinikum Gehrden und Neustadt am Rübenberge, Prof. Dr. Hans-Gerd Fieguth, Chefarzt der Klinik für Thorax- und Gefäßchirurgie am KRH Klinikum Siloah, Dr. Nikolaj Mokov, Oberarzt Radiologie am KRH Klinikum Gehrden, Ole Brenning, Leitender Oberarzt der Gefäßchirurgie am KRH Klinikum Siloah, Dr. Manuel Lehm, geschäftsführender Oberarzt im Institut für Radiologie, Gerd Thomas Oehlert, Leitender Oberarzt Radiologie am KRH Klinikum Siloah, Dr. Hans Peter Lorenzen, Leiter Angiologie und Oberarzt der Klinik für Nephrologie, Angiologie, Hypertensiologie und Rheumatologie am Siloah. Es fehlt Dr. Michael Maringka, Chefarzt Gefäßchirurgie am KRH Klinikum Gehrden.
Die Fachveranstaltung zum Thema „Techniken der endovaskulären und operativen Versorgung von Aortenaneurysmen“ hat eindrucksvoll gezeigt, wie rasant sich der medizinische Fortschritt in diesem Bereich entwickelt.
Während früher große, belastende Operationen die einzige Option zur Behandlung des Aortenaneurysmas waren, ermöglichen heute maßgefertigte Stent-Prothesen minimalinvasive Eingriffe. Die endovaskuläre Behandlung von Aortenaneurysmen hat sich längst als Standard etabliert. Über kleine Zugänge in der Leiste wird die Aorta mit einer Aortenprothese stabilisiert. Für betroffene Patientinnen und Patienten bedeutet dies präzisere und sichere Eingriffe, die –in sehr seltenen Fälle- ohne Vollnarkose durchgeführt werden können und mit deutlich kürzerer Genesungszeit einhergehen.
In der Region Hannover stellen das KRH Klinikum Gehrden und das KRH Klinikum Siloah mit ihren interdisziplinären gefäßmedizinischen Teams diese Versorgung nach Vorgaben des gemeinsamen Bundesausschusses für Patient*innen mit Aortenaneurysmata sicher.
Deshalb stand neben der Technik die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Fokus der Fachveranstaltung. „Gefäßchirurgen, Angiologen und Radiologen müssen Hand in Hand arbeiten“, betont Dr. Götz Voshage, Ärztlicher Direktor des KRH Instituts für Radiologie und Chefarzt der radiologischen Abteilungen des KRH Klinikum Robert Koch Gehrden und Neustadt am Rübenberge. „Nur so bieten wir unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Therapie.“
Der intensive fachliche Austausch im Rahmen der Veranstaltung bildete ein zentrales Highlight. Neben externen zuweisenden niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen erhielten insbesondere junge Ärztinnen und Ärzte die Gelegenheit, direkt mit erfahrenen Spezialisten zu diskutieren und sich auszutauschen.
Solche Veranstaltungen sind Gold wert, um Wissen weiterzugeben und neue Impulse zu setzten.
Ein herzliches Dankeschön an die Sponsoren, die diese Veranstaltung ermöglicht haben:
Siemens Healthineers, Medtronic, Lombard Endovastec, Gore, Artivion und Terumo Aortic. Vor und nach der Veranstaltung waren Vertreter der genannten Firmen mit Informationsständen vor Ort und standen für Rückfragen und den direkten Dialog zur Verfügung.







