Regelmäßig wechselnde Kunstausstellungen im Eingangsbereich, kleine Konzerte, Sitzmöbel für den Außenbereich oder kleine Radios für die die Patient*innen auf der Überwachungstation, es sind eine Vielzahl von Projekten, die der Förderverein des KRH Klinikums Neustadt am Rübenberge in den zurückliegenden 25 Jahren angestoßen und unterstützt hat. „Dafür sagen wir unseren Vorgängerinnen und Vorgängern im Vorstand ganz herzlichen Dank“, betont die neue erste Vorsitzende Sabine Ziegler, die auch in der Radiologie des Klinikums arbeitet. „Über Jahre haben hier Burkhard Möller, Christine Wortmann, Martin Dorn und Maria Geibel eine wertvolle Arbeit gemacht, die wir als neuer Vorstand übernehmen und weiterentwickeln wollen.“ Neben Ziegler sind neu im Team Katrin Rullert als Vorsitzende, ihres Zeichens Mitarbeiterin auf der Intensivstation, Susanne Ulbrecht, Kassenwartin und Mitarbeiterin in der Radiologie und als zweiter Vorsitzender Zeidan Jouhair, der ebenfalls auf der Intensivstation arbeitet.
„Ich freue mich sehr, dass sich hier Kolleginnen und Kollegen aus dem Team bereit erklärt haben, diese wichtige Arbeit weiterzuführen“, erklärt Dr, Markus Holtel, Ärztlicher und Geschäftsführender Direktor des KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge. „Gerade während der Coronapandemie haben wir gespürt, wie unterstützend die Arbeit des Fördervereins im Vorfeld war und die dann zum Erliegen kommen musste. Darum will ich mich auch ausdrücklich bei den ehemaligen Vorstandsmitgliedern und allen Vereinsförderern bedanken und freu mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand.“
Der muss sich zunächst noch einarbeiten und einen Überblick verschaffen. „Wir wollen auf jeden Fall mehr Öffentlichkeitsarbeit im Haus machen“, hebt Sabine Ziegler hervor. „Plakate und Flyer sollen Patientinnen und Patienten und auch Angehörige aufmerksam machen auf die Möglichkeit, das Haus zu unterstützen.“ „Die Kunstausstellungen werden wir versuchen, wiederaufleben zu lassen“, erwähnt Ulbrecht und Vorstandskollege Jouhair ergänzt: „Wir prüfen auch, ob wir nicht sportliche Aspekte mit in unseren Projekten abbilden können.“