Florian Fischbock (l.), Direktor der KRH Akademie, Sina Gaebel (Dritte v. l.), Abteilungsleitung Personalentwicklung, Melanie Gäbler (Fünfte v. l.), Referentin der Direktion, und Frauke Bergner (Vierte v. l.), Fachstudienberatung im Masterstudiengang Berufspädagogik für Gesundheitsberufe und Lehrkraft an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften mit fünf Studentinnen des Masterstudiengangs Berufspädagogik für Gesundheitsberufe.
Die Ostfalia Hochschule und die KRH Akademie arbeiten seit längerem eng zusammen, um den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis in der Gesundheitsausbildung zu fördern. Im Rahmen des Moduls „Lebenslanges Lernen“ besuchten Studierende des Masterstudiengangs Berufspädagogik für Gesundheitsberufe der Ostfalia Hochschule, Fakultät Gesundheitswesen in Wolfsburg, die KRH Akademie. Ziel des Besuchs war es, praxisnahe Einblicke in moderne Lehr- und Lernkonzepte zu gewinnen und die bestehende Kooperation weiter mit Leben zu füllen. Die Gruppe setzte sich aus Fachkräften verschiedener Gesundheitsberufe zusammen: Zwei aus dem Rettungsdienst, vier aus der Pflege und zwei aus dem Hebammenwesen. Zwei der Studierenden bekleiden bereits leitende Positionen. Begleitet wurden sie von ihrer Dozentin Frau Bergner.
Begrüßt wurden die Gäste von Florian Fischbock, Direktor der KRH Akademie, Melanie Gäbler, Referentin der Direktion, sowie den Leitungen der Fachbereiche: Claudia Schmitz, Teamleitung Pflegeausbildung, Heike Klaproth, Teamleitung Anästhesietechnische und Operationstechnische Assistenz, Sina Gaebel, Abteilungsleitung Personalentwicklung, Rainer Widowsky, stellv. Schulleitung Physiotherapieausbildung.
„Als ehemalige Ostfalia-Studentin freue ich mich besonders, Sie heute hier begrüßen zu dürfen. Solche Netzwerke zeigen, wie wertvoll der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis ist, um die Berufspädagogik für Gesundheitsberufe zukunftsorientiert weiterzuentwickeln“, betonte Melanie Gäbler, Referentin der Direktion. Im Anschluss erhielten die Studierenden die Gelegenheit, den Unterricht hautnah zu erleben. Bei der Hospitation tauschten sie sich mit Lehrkräften über methodische und didaktische Ansätze aus und bekamen einen Blick hinter die Kulissen des Unterrichts an der KRH Akademie.
Ein Höhepunkt des Tages war das Didaktikum, gestaltet von Vanessa Günther, Lehrkraft Pflegeausbildung und Claudia Schmitz, Teamleitung Pflegeausbildung. Unter dem Titel „Virtuelle Realität (VR) im Unterricht“ stellten die Referentinnen ihre Konzepte für simulationsbasiertes Lernen in der Pflegeausbildung vor. Die Studierenden konnten selbst digitale Medien wie VR-Brillen und iPads ausprobieren und erleben, wie diese Technologien den Unterricht bereichern. Die Referentinnen teilten erste Erfahrungen und luden zu einem lebendigen Austausch ein.
Abgerundet wurde der Besuch von einer Führung durch die SkillsLab Kliniklandschaft. Hier erhielten die Studierenden Einblicke in die praxisnahe Ausbildung und die Möglichkeiten, die eine realistische Lernumgebung bietet. In der abschließenden Diskussionsrunde konnten offene Fragen geklärt und neue Impulse für die eigene pädagogische Arbeit mitgenommen werden. „Unser Ziel ist es, den Auszubildenden die bestmöglichen Lernbedingungen zu bieten. Die Verbindung von klassischer Didaktik mit digitalen Medien wie VR eröffnet neue Wege, um komplexe Inhalte praxisnah und sicher zu vermitteln“, so Florian Fischbock, Direktor der KRH Akademie.
Die bestehende Kooperation zwischen der Ostfalia Hochschule und der KRH Akademie verdeutlicht, wie wichtig der Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis für die Ausbildung zukünftiger Berufspädagog*innen ist.
