Die KRH Psychiatrie mit den zwei Fachkrankenhäusern in Wunstorf und Langenhagen hat von Januar 2015 an eine einheitliche Pflegedirektion: Birgit Krukemeier, Pflegedirektorin der KRH Psychiatrie Langenhagen, wird zum Jahreswechsel die gleiche Funktion auch in der KRH Psychiatrie Wunstorf ausüben. Sie folgt Dieter Salewski, der 17 Jahre Pflegedirektor in Wunstorf war und in den Ruhestand verabschiedet wird. „Dieter Salewski hat sich um das Wunstorfer Fachkrankenhaus verdient gemacht. Wir danken ihm herzlich für seine langjährige sehr erfolgreiche Arbeit und sein großes Engagement“, betont KRH-Geschäftsführerin Barbara Schulte. Seiner Nachfolgerin wünscht die Geschäftsführerin viel Erfolg für die Erweiterung ihres Verantwortungsbereichs. Birgit Krukemeier arbeitet im Direktorium mit Prof. Marc Ziegenbein (Ärztlicher Direktor) und Johannes Brack (Kaufm. Direktor) zusammen, die ebenfalls jeweils für beide KRH-Psychiatrien verantwortlich sind.
. Pflegedirektorin für beide KRH Psychiatrien
Birgit Krukemeier künftig auch für Wunstorf verantwortlich
Pflegedirektorin Birgit Krukemeier
Ihren Berufsweg im Klinikum begann Birgit Krukemeier Anfang 1987 als Stationsleitung in der Geriatrie Langenhagen. Ein Jahr später wurde sie stellvertretende Pflegedienstleiterin der Langenhagener Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Mitte 2002 dann Pflegedirektorin. Im Jahr 2006 wurde ihr zusätzlich die Aufgabe als Pflegedirektorin der KRH Geriatrie Langenhagen übertragen.
Die 56-jährige Krukemeier hat an der Fachhochschule Osnabrück Pflegemanagement studiert. Sie ist neben ihrer Arbeit beim KRH als Dozentin an der Fachhochschule Hannover tätig. Birgit Krukemeier wohnt im hannoverschen Stadtteil List, in der Freizeit liest sie gern Krimis und im Urlaub zieht es sie ans Meer: „Ich liebe die Nordsee.“
Der zum Jahresende ausscheidende Pflegedirektor Dieter Salewski hat die Wunstorfer Psychiatrie durch zahlreiche von ihm geleitete Projekte geprägt. So war er u. a. beim Aufbau einer neuen Kommunikationsstruktur (z.B. Pflegekonferenzen) maßgeblich beteiligt, engagierte sich beim Ausbau der Forensik zum eigenen Funktionsbereich und führte ein Personalentwicklungskonzeptes für die Pflege ein. Zudem organisierte er Pflegefachtagungen (1997, 2004) und initiierte neue Weiterbildungsangebote ein, z.B. eine einjährige Forensikfortbildung mit kooperierenden Einrichtungen.